Hesse, Hermann, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1877-1962).

Eigh. Gedichtmanuskript (15 Zeilen) mit kolor. Holzschnitt und Unterschrift „H. Hesse“. Ohne Ort [Montagnola], ohne Jahr [ca. 1930], Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit kolor. Holzschnitt und eigenh. Titel auf Blatt 1 recto; Text des Gedichtes auf Blatt 2 recto.

Nicht vorrätig

Beschreibung

Hesse bekanntestes Weihnachtsgedicht: „Der Heiland || Immer wieder wird er Mensch geboren, | Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren, | Kommt uns nah und geht uns neu verloren. || Immer wieder muß er einsam ragen, | Aller Brüder Not und Sehnsucht tragen, | Immer wird er neu ans Kreuz geschlagen […]“ – Gedichtet in fünf Terzinen. – Der kolorierte „Holzschnitt [Landschaft im Tessin] nach einem Aquarell von Hesse“. – Minimal stockfleckig.