Bleeker, Bernhard, Bildhauer (1881-1968).

132,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift sowie eigenh. Briefkarte mit Unterschrift München, 18. I. 1942, Fol. und 8°. 2 Seiten. Gelocht.

Vorrätig

Beschreibung

An den Mediziner Gustav Scholten: „[…] Ich war ganz überrascht, heute morgen vom ‚Wirtschaftsamt‘ diese sehr gut verwendbare Zuweisung zu bekommen, noch mehr überraschte mich aber, wie ich telef. mich bei Ihnen bedanken wollte, von Ihrer Frau zu hören, daß Sie an Gelbsucht erkrankt sind und im Krankenhaus liegen. Nun möchte ich, da ich weder telefonisch Sie sprechen kann, noch Sie aufsuchen darf Ihnen zuerst einmal gute Besserung und baldige Genesung wünschen und zugleich auch herzlichst danken für die Liebenswürdigkeit, daß Sie, trotz Ihrer Krankheit, sich meiner in so freundlicher Weise erinnerten […]“ – II. Begleitkarte zur Übersendung eines Heftes. – Bleeker erhielt nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten zahlreiche Aufträge zur Gestaltung nationaler Denkmäler.