Balmer, Emil, Schriftsteller und Maler (1890-1966).

80,00 

Eigenhändiges Gedichtmanuskript (4 Zeilen) mit Datum und Unterschrift sowie eigenh. Briefkarte mit Unterschrift Bern, 16. XI. 1943, Verschiedene Formate. 2 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

„As Schön u Liebe, wo mer dörfe epfich, | nuzeht is dankbar u froh – | as Guete, wo mer de Motmönsche erwyse, | unzeht is glücklig u rych! […]“. – Beiliegend ein ausführlicher Begleitbrief an einen Autographensammer, ebenfalls in Schwyzerdütsch, ein farbiger Druck (Bauernhof mit Bäumen und Wiese) nach einer Zeichnung von Balmer auf der Vorderseite. – Emil Balmer schrieb fast 20 Theaterstücke (u.a. „Der Glückshoger“ 1929, „Die latinischi Gsandtschaft“ 1933, „E Gschaui“ 1938) für das von ihm mitgegründete Berner Heimatschutztheater. 1941 und 1960 erhielt er die Literaturpreise der Stadt Bern, 1948 den Preis der Schweizer Schillerstiftung. – Vgl. Historisches Lexikon der Schweiz.