Fiedler, Leslie Aaron, Literaturwissenschaftler (1917-2003).

200,00 

4 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift Buffalo, N. Y., 19. XI. 1968 bis 3. VIII. 1970, Gr.-4°. Zus. 4 Seiten. Briefkopf „Statte University of New York at Buffalo“. Gelocht.

Vorrätig

Beschreibung

An Wolfgang Ignée. – I. „[…] You must give me a little time to get through the rather heavy going of the articles which you printed in response to my statement […] Please believe that I have been intrigued and thrilled by the responses to what I am more than ever convinced are truly new ideas […]“. – II. Wegen eines Beitrags für ein geplantes Buch über die Kontroverse. – III. Über sein „Indian book“ und seine weiteren Arbeiten. – IV. Sendet ein Buch. – Der amerikanische Literaturwissenschaftler Leslie A. Fiedler führte den Begriff Postmoderne in die Literaturwissenschaft ein. In Deutschland wurde er vor allem durch einen im Sommer 1968 in Freiburg gehaltenen Vortrag „Cross the Border – Close the Gap“ bekannt, in dem er die literarische Postmoderne ausrief und die Moderne für tot erklärte. Im September 1968 erschien der Vortrag in der Wochenzeitung „Christ und Welt“. Nach der Veröffentlichung kam es zur „Fiedler-Debatte“, an der sich namhafte deutschsprachige Autoren, u. a. Martin Walser, Reinhard Baumgart und Rolf Dieter Brinkmann, beteiligten.