Spoerl, Heinrich, Schriftsteller (1887-1955).

198,00 

Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie masch. Anlage. Tegernsee, 11. IX. 1946, Fol. Zus. 2 Seiten. Bräunliches Papier.

Vorrätig

Beschreibung

An den Wedding-Verlag in Berlin: „[…] Ich bedauere sehr, daß Sie ‚Die Hochzeitsreise‘ aus den von Ihnen angegebenen Gründen nicht bringen können. Selbstverständlich dürfen Sie das Exemplar der ‚Weißen Weste‘ behalten, und ich würde mich aufrichtig freuen, wenn Sie ihr eine kleine Besprechung widmen würden. Inzwischen ist sie in Hamburg von Wolfgang Liebeneiner mit großem Erfolg uraufgeführt worden und hat sich […] als ganz besonders publikumswirksam erwiesen […] In der Anlage füge ich die Abschrift einer ganz kleinen Abhandlung bei, die die Theater […] jetzt im Programmheft bringen, um das Publikum auf die etwas ungewöhnliche Struktur des Stückes vorzubereiten […]“ – Spoerl schrieb erfolgreiche humorvolle Unterhaltungsromane wie „Der Maulkorb“ (1936) und „Wenn wir alle Engel wären“ (1936). Am bekanntesten wurde er mit dem Roman „Die Feuerzangenbowle“ (1933), der jedoch zu einem guten Teil von Hans Reimann stammt.