Zuckmayer, Carl, Schriftsteller (1896-1977).

198,00 

Maschinengeschriebener Brief mit eigenh. Nachschrift und Unterschrift „Z.“. Chardonne, 27. II. 1952, Fol. 1 Seite. Gelocht.

Vorrätig

Beschreibung

An seine Sekretärin Hella Jacobowski über Reisepläne: „[…] Die Wiener Premiere ist auf den 8. März verschoben […] Ich werde aber unendlich gelöchert von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Bremen, wenigstens einen Tag ihrer Woche der Brüderlichkeit zwischen 9. und 16. März hinzukommen, sie haben die Franzosen, Engländer, Amerikaner und den trefflichen Heuss (Was tun, sprach Heuss) aufgeboten um mich zu bombardieren. Gerade dieser Sache kann ich mich schwer entziehen, da ich grade sowieso in Deutschland bin, was ja bekannt wird […] (und Romy ist in Bochum) […] Die Filmleute wegen ‚Froehl. Weinberg‘ Film kommen auch hin. Auch dürfte es Schnepfen geben […]“