Deecke, Wilhelm, Paläontologe und Geologe (1862-1934).

132,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Freiburg im Breisgau, 16. X. 1924, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt.

Vorrätig

Beschreibung

An einen Münchner Kollegen mit Buchbestellungen aus dessen Institutsbibliothek zur Klärung von paläontologischen Fachfragen: „[…] Mich würde interessieren, wie die schwierige Frage mit den bei Eichstädt gefundenen Fährtenplatten abgelaufen ist, ob Sie sie nun ganz in München haben. Ich gab mir genug Mühe, den geistl. Herren das Mittelstück zu entreissen; aber sie waren unglaublich zäh […]“ Über Berufungsvorschläge für Bonn und Berlin und ausführlich und ablehnend über Edgar Dacqué und seine Arbeiten (besonders „Urwelt, Sage und Menschheit. Eine naturhistorisch-metaphysische Studie“, 1924) sowie die Philosophie der Mineralogie von Mitscherlich. – Deecke kam 1906 an die Universität Freiburg im Breisgau und wurde dort im folgenden Jahr Direktor der badischen Geologischen Landesanstalt. – Kleine Randschäden.