Einstein, Albert, Physiker und Nobelpreisträger (1879-1955).

5.800,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Albert“. , Ohne Ort und Jahr (Caputh 1929?), Gr.-8° (22 x 14 cm). 1/2 Seite. Doppelblatt.

Vorrätig

Beschreibung

An seine in Heilbronn lebende Tante Augusta Hochberger, die Cousine seiner Mutter Pauline, geb. Koch: „Liebe Guste! Von Else höre ich, dass Du in Berlin zu Besuch warst, dass Du aber nicht zu uns heraus hast kommen können. So muss ich mich für diesmal damit begnügen, Dich von hier aus herzlich zu grüßen. Gute Gesundheit und schöne Tage wünscht Dir Dein Albert.“ – Auf der Rückseite eines fragmentarisch erhaltenen Briefes (der erste Bogen fehlt) seiner zweiten Frau Elsa Einstein (1876-1936) an dieselbe: „[…] ist das Schönste was ich erleben durfte seit langer Zeit. Schade dass du meinen Albert nicht sehen kannst dieses Mal, der ist in so ausgezeichneter Verfassung. Wir sind in unserem Häusl so beglückt, nie zuvor waren wir irgendwo in solcher Behaglichkeit […] In Herzlichkeit deine Ilsa. Wenden bitte!“ – Einstein und Elsa heirateten am 2. Juni 1919. Vielleicht bezieht sich hierauf der Bleistifteintrag „Berlin 1919“ am Unterrand; die Erwähnung des „Häusl“ könnte auch auf das Sommerhaus in Caputh hindeuten, dann wäre der Brief auf 1929 zu datieren. – Ein Brief Einsteins an Guste wurde 2006 vom Stadtarchiv Heilbronn erworben. – Gut erhalten.