Schenkendorf, Max von, Schriftsteller (1783-1817).

350,00 

Gedichte. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1815, 8°. 2 Bl., 189 S. Schlichte Pp. d. Zt. mit Rückenschild (bestoßen und beschabt).

Vorrätig

Beschreibung

Erste Ausgabe. – Goed. VII, 836, 13. Borst 1229. Fischer 1010. – Vorsatzblatt mit längerer eigenh. Widmung und U. des 17jährigen späteren Kunsthistorikers Franz Theodor Kugler (1808-1858) an seinen Freund, den späteren Historiker Gustav Droysen (1808-1884), dat. 6. VII. 1825: „Wo blüht der Rosengarten? | Wo weilt die süße Maid? | Ich bin ihr aufzuwarten | In Ehren hier bereit. – ‚Die Rosen sind gebrochen | Von einem rauhen Wind. | Der Hagen hat erstochen | Das Siegelindenkind!‘ – Der Nibelungen Hort | Ersteht und glänzet neu […]“ Vorsatzrückseite mit Besitzeintrag K. Droysen. – Seite 27 mit Korrektur. Auf dem hinteren Vorsatzblatt zwei Gedichteintragungen mit Unterschrift „Max von Schenkendorf“, beide von unbekannter Hand, möglicherweise aber ebenfalls von Kugler. – Gering fleckig.