Wendt, Johann Amadeus, Philosoph und Musiktheoretiker (1783-1836).

250,00 

4 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Leipzig und Göttingen, 18. III. 1824 bis 8. IV. 1829, Verschied. Formate. Zus. 6 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

An den Verlag Brockhaus in Leipzig. – I. (18. III. 1824) Wegen der Rückgabe ausgeliehener Bücher. – II. (12. VI. 1824): „[…] Hiermit erhalten Sie die versprochenen Briefe eines Franzosen aus Florenz, geschrieben im vorigen Jahr u. von mir übertragen. Ich halte sie, wie ich Ihnen sagte, für sehr interessant u. zugleich für Ihr Blatt passend […]“ – III. (1. VIII. 1829): Übersendet Artikel für die Enzyklopädie zu den Stichworten Heremias, Hermachos, Hermias und Hermotinus. – IV. (8. IV. 1829): „[…] Ich kann […] gegen die mitgetheilte Anzeige nichts haben; in Ihrem Verfahren einen andern Redacteur zu suchen, wenn Sie durch Vertrag mit mir nicht mehr gebunden, also auch darüber kein Wort. Was aber Ihre Äusserungen anlangt von gesunkenem Absatz des Taschenbuchs […] so finde ich mich doch veranlasst […] meine Meinung unumwunden auszusprechen […] Die Verminderung des Absatzes des besagten Taschenbuchs hat […] in den schlechten Kupfern seinen Grund […]“ – Wendt lehrte in Leipzig und Göttingen. Er gab. u. a. das „Taschenbuch zum geselligen Vergnügen“ (1821-25) heraus. In Leipzig war Wendt Mitglied der Freimaurerloge „Minerva zu den drei Palmen“. – Geringe Altersspuren.