Schriftstellerin und Schauspielerin, Tochter Thomas Manns (1905-1969)
Erika Mann hinterließ ein umfangreiches Werk aus politischen Essays, Reportagen, Reiseberichten und Kinderbüchern. 1925 trat sie zusammen mit Pamela Wedekind, Gustaf Gründgens und Klaus Mann in dessen Theaterstück "Anja und Esther " auf. 1927/28 unternahm sie mit Klaus eine Weltreise, worüber die beiden "Dichterkinder " das Buch "Rundherum " veröffentlichten. 1932 erschien "Stoffel fliegt übers Meer ". Am 1. Januar 1933 gründete Erika Mann das Kabarett "Die Pfeffermühle ". Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten folgten Tourneen durch die Schweiz, Tschechoslowakei, Belgien, Holland und Luxemburg. 1938 emigrierte Erika Mann in die USA, im selben Jahr erschien "School for Barbarians " ( "Zehn Millionen Kinder "), 1939 schrieb sie gemeinsam mit Klaus Mann "Escape to Life. Deutsche Kultur im Exil ". Als Kriegsberichterstatterin erlebte sie im Rang eines US-Captains die Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 und nach Kriegsende die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse. Seit 1947 widmete sich Erika Mann zunehmend ihrer Aufgabe als "Sekretärin, Biographin, Nachlaßhüterin, Tochter-Adjutantin ", arbeitete an den Verfilmungen von Thomas Manns Romanen "Königliche Hoheit " (1953), "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull " (1957) und "Buddenbrooks " (1959) und besorgte eine Auswahl von Thomas Manns Briefen (1961-1965).
Quelle: Wikipedia
-
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit Eigenhändigen Korrekturen und Unterschrift Pacific Palisades, 15. XII. 1951, Gr.-4° (28 x 21,5 cm).3 Seiten auf 3 Blättern.Luftpostpapier. Mit Umschlag.
1000.00 €
An den Germanisten Klaus W. Jonas: "[...] mein Vater [...] findet sich aber zur Zeit so ueberbuerdet, dass er nicht imstande ist, ihn persoenlich zu beantworten. Ich soll, so gut es geht, versuchen, Ihre Fragen zu erwidern und zwar bin ich zunaechst beauftragt, Ihnen zu sagen, dass T.M. recht schwankend ist in Bezug auf die Wuenschbarkeit der von Ihnen geplanten Uebersicht ueber eine Reihe von alten Kontroversen sehr ungleichen Gewichtes, von teilweiser geringer Bedeutung und zu anderen Teilen geeignet, antiquierten Staub nutzlos wieder aufzuwirbeln. Selbst wenn Sie aber trotz seinen Bedenken, von denen er Sie eben nur Kenntnis zu nehmen bittet, an diesem Teil Ihres Projektes festhalten wollen, koennen wir Sie nur aeusserst fragmentarisch informieren. | Zu 1.): Der Literaturkritiker ...An den Germanisten Klaus W. Jonas: "[...] mein Vater [...] findet sich aber zur Zeit so ueberbuerdet, dass er nicht imstande ist, ihn persoenlich zu beantworten. Ich soll, so gut es geht, versuchen, Ihre Fragen zu erwidern und zwar bin ich zunaechst beauftragt, Ihnen zu sagen, dass T.M. recht schwankend ist in Bezug auf die Wuenschbarkeit der von Ihnen geplanten Uebersicht ueber eine Reihe von alten Kontroversen sehr ungleichen Gewichtes, von teilweiser geringer Bedeutung und zu anderen Teilen geeignet, antiquierten Staub nutzlos wieder aufzuwirbeln. Selbst wenn Sie aber trotz seinen Bedenken, von denen er Sie eben nur Kenntnis zu nehmen bittet, an diesem Teil Ihres Projektes festhalten wollen, koennen wir Sie nur aeusserst fragmentarisch informieren. | Zu 1.): Der Literaturkritiker Lublinsky hatte im Berliner Tageblatt eine Besprechung der 'Buddenbrooks' veroeffentlicht, die nicht nur damals Aufsehen erregte, sondern mittlerweile als gewissermassen prophetisch in die deutsche Literaturgeschichte eingegangen ist. Dass naemlich dieser erste Roman eines 25Jaehrigen dazu bestimmt sei, zum Klassiker zu werden und von Generation nach Generation als solcher gelesen werden wuerde, hatte L. - so ziemlich als einziger - auf der Stelle erkannt und wiewohl T.M. selbst weit davon entfernt war, die Schicksale des Buches vorauszusehen, fuehlte er sich seinem 'Propheten' dankbar verbunden. Als daher Dr. Lessing aus heiterem Himmel und in der mesquinsten Weise (vom Standpunkte des antisemitischen Juden) oeffentlich ueber Lublinsky herfiel, widmete er diesem eine Verteidigungsschrift, die, nach der Natur der Dinge, auf eine Polemik gegen Lessing hinauslaufen musste [...] | Zu 2.): Es war aus buchtechnischen Gruenden der Wunsch von S. Fischer gewesen, dass T.M. fuer die Gesamtausgabe eine erheblich gekuerzte Version der 'Betrachtungen' herstelle. T.M. hatte versprochen, alles Streichbare zu eliminieren, war aber dann zu der Einsicht gelangt, dass de facto nur sehr wenig in Wegfall geraten koenne, ohne dass das Buch zu Schaden kaeme. Was er in der Hauptsache 'strich', oder sehr verkürzte, war die Polemik gegen den 'Zivilisationsliteraten', die ihm ohnedies zum Zeitpunkt des Neuerscheinens gefuehlsmässig nicht mehr entsprach. Der Grund-Charakter und die Haltung des Buches wurden durch diese geringen Kuerzungen durchaus nicht beruehrt, und wenn alsbald Nazi-Vorläufer [Arthur Hübscher] die Behauptung in die Welt setzten, es habe der Autor opportunistischer Weise die Arbeit durch Streichungen in ihr Gegenteil verkehrt, so logen sie, wie mit jeder anderen Behauptung. [...] | Zu 5.): die ganze Affaire um T.M.s Wagnervortrag ist weithin bekannt, ohne dass wir saemtliche 'Unterlagen' im Hause haetten. Der bekannte 'Protest der Wagnerstadt Muenchen' ist mit all seinen erstaunlichen Unterschriften kuerzlich innerhalb eines Vortrages zitiert worden [...]" - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 51 und Kommentar.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Kilchberg am Zürichsee, 19. XI. 1965, Fol. (29,5 x 21 cm). 1 Seite. Bläuliches Papier mit Briefkopf und Umschlag.
750.00 €
An den Thomas-Mann-Sammler und Forscher Paul Schommer über neue Thomas-Mann-Literatur: "1. Herr Klaus Schröter ist mit seiner 'Bourget-These' durchaus schiefgewickelt, und auf dem holzigsten Holzweg. Es war höchst charakteristisch für T.M., dass er jeden, noch den geringfügigsten Einfluss, dem er sich verpflichtet fühlte, 'bekannte', den betreffenden Autor immer wieder pries, sich bei ihm bedankte, etc. Bourget hat er kaum gekannt, und Schröter, der ohne unsere entscheidende Hilfe seine Bildmonographie nie hätte herausbringen können, war von meiner Mutter in diesem Sinne belehrt worden. Seine 'Erfindung' aber wollte der Wicht nicht in den Kamin schreiben, schrieb sie vielmehr, wider besseres Wissen, in sein Büchlein. | 2. Die Behauptung des Zwerges, Heinrich und T.M. hätten ...An den Thomas-Mann-Sammler und Forscher Paul Schommer über neue Thomas-Mann-Literatur: "1. Herr Klaus Schröter ist mit seiner 'Bourget-These' durchaus schiefgewickelt, und auf dem holzigsten Holzweg. Es war höchst charakteristisch für T.M., dass er jeden, noch den geringfügigsten Einfluss, dem er sich verpflichtet fühlte, 'bekannte', den betreffenden Autor immer wieder pries, sich bei ihm bedankte, etc. Bourget hat er kaum gekannt, und Schröter, der ohne unsere entscheidende Hilfe seine Bildmonographie nie hätte herausbringen können, war von meiner Mutter in diesem Sinne belehrt worden. Seine 'Erfindung' aber wollte der Wicht nicht in den Kamin schreiben, schrieb sie vielmehr, wider besseres Wissen, in sein Büchlein. | 2. Die Behauptung des Zwerges, Heinrich und T.M. hätten vermittels Falschdatierungen etc. ihre Mitarbeit am 'Zwanzigsten Jahrhundert' verschleiern und verstecken wollen, ist offenbar völlig unsinnig. Da die Artikel der Brüder jeweils mit vollem Namen gezeichnet waren, spielte es ja gar keine Rolle, an welchem Orte sie sich zur Zeit des Erscheinens aufhielten. Für so dumm sollte K. Schröter den Leser nicht verkaufen. Andererseits waren die beiden Manns damals sehr junge Leute, politisch völlig ahnungslos, dafür aber begierig, sich 'gedruckt' zu sehen. Hinc illae lacrimae. | 3. Natürlich hat Dr. Heckmann aus eigenster Initiative gehandelt. | Herr Saueressig - ein übergeschnappter T.M.-Verehrer - spricht von 'Auftraggebern', vermutlich, weil Heckmann zu den Herausgebern der 'Neuen Rundschau' gehört und ergo mit meinem Bruder Golo bekannt sein muss. Die Herausgeber treffen sich aber alle Jubelzeiten einmal, und Heckmann war in keiner Weise beeinflusst, geschweige denn 'beauftragt'. Wer Heckmann kennt, (offenbar kennt K. Schröter ihn nicht), der weiss, dass dieser Autor sich für Aufträge solcher Art nicht eben höflich bedanken würde. Mich hat er einmal besucht und wir haben uns sehr gestritten. Obwohl ich krank war und bin, widersprach er mir aufs feurigste. Übrigens scheint Herr Saueressig gar nicht zu realisieren, wie infam sein Leserbrief war. Als wäre nichts geschehen, hat er mir herzlich zum Geburtstag telegraphiert. O Narre, Narre! | 4. Was Herrn Guy Stern und die 'interessanten facts', die er gesammelt habe, betrifft, so sind wir dabei, den angeblich antisemitischen Aufsatz zu veröffentlichen. In gar keiner Weise war der kleine Essay 'antisemitisch', es gibt und gab nur eine Fassung davon, und meine Mutter hat nie die geringsten 'Retouchen' - 'eiligst bewerkstelligt'. Der Herausgeber hatte sich etwas Ernsteres, Prinzipielleres erhofft und vorgeschlagen, T.M. möchte die Arbeit in diesem Sinne ändern. T.M. mochte nicht ändern und zog den Beitrag zurück. Er ist, mit handschriftlichen Korrekturen, im Zürcher T.M.-Archiv erhalten und wird, wie vermerkt, jetzt der Oeffentlichkeit übergeben. Vermutlich in der 'Welt'. | So, der Brief ist fertig, und ich bin es auch [...]"zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenh. Korrektur und Unterschrift Kilchberg, 25. V. 1963, Fol. (29 x 21 cm). 2 Seiten auf 2 Blättern. Briefkopf. Blau getöntes Papier.
700.00 €
An den Germanisten Klaus W. Jonas, dem sie für die Zusendung seiner Bibliographie "Fifty Years of Thomas Mann Studies" dankt und einen kleinen Fehler aufklärt. Sodann bittet Sie Jonas um Hilfe bei der Aufklärung von Fragen wegen der Anmerkungen zum zweiten Band ihrer Thomas-Mann-Briefausgabe und stellt ihm Fragen zu Caroline Newton, zu einer Vorlesung von Agnes E. Meyer und zu amerikanischen Germanisten, zu amerikanischen Literaturzeitschriften und zu Arthur Rodzinski. - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 53 und Kommentar.An den Germanisten Klaus W. Jonas, dem sie für die Zusendung seiner Bibliographie "Fifty Years of Thomas Mann Studies" dankt und einen kleinen Fehler aufklärt. Sodann bittet Sie Jonas um Hilfe bei der Aufklärung von Fragen wegen der Anmerkungen zum zweiten Band ihrer Thomas-Mann-Briefausgabe und stellt ihm Fragen zu Caroline Newton, zu einer Vorlesung von Agnes E. Meyer und zu amerikanischen Germanisten, zu amerikanischen Literaturzeitschriften und zu Arthur Rodzinski. - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 53 und Kommentar.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Widbad Kreuth, 31. VIII. 1963, Fol. (29 x 21 cm). 1 Seite. Briefkopf. Blau getöntes Papier. Mit Umschlag.
600.00 €
An den Germanisten Klaus W. Jonas: "[...] Ich möchte diesen schönen, wenn auch leider teilweise recht verregneten Aufenthalt nicht zu Ende gehen lassen, ohne Ihnen noch einmal und mit womöglich noch verstärkter Herzlichkeit für all Ihre Bemühungen zu danken. Was Sie da für den Briefband geleistet haben, ist so ergreifend, wie nutzbringend, und ich darf und muss sagen, dass keiner meiner anderen Helfer auch nur annähernd so tätig und erfolgreich gewesen ist. Eigentlich alles haben Sie beigebracht, worum ich Sie gebeten hatte [...] Der Briefband hat viele, grosse und prominent aufgemachte Vorabdrucke, auch attraktive Radiosendungen stehen bevor, und alles in allem wird er jedenfalls einige Sensation machen, wobei die Angriffe mich nicht stören, die es zweifellos gleichfalls setzen ...An den Germanisten Klaus W. Jonas: "[...] Ich möchte diesen schönen, wenn auch leider teilweise recht verregneten Aufenthalt nicht zu Ende gehen lassen, ohne Ihnen noch einmal und mit womöglich noch verstärkter Herzlichkeit für all Ihre Bemühungen zu danken. Was Sie da für den Briefband geleistet haben, ist so ergreifend, wie nutzbringend, und ich darf und muss sagen, dass keiner meiner anderen Helfer auch nur annähernd so tätig und erfolgreich gewesen ist. Eigentlich alles haben Sie beigebracht, worum ich Sie gebeten hatte [...] Der Briefband hat viele, grosse und prominent aufgemachte Vorabdrucke, auch attraktive Radiosendungen stehen bevor, und alles in allem wird er jedenfalls einige Sensation machen, wobei die Angriffe mich nicht stören, die es zweifellos gleichfalls setzen wird [...]" - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 57 und Kommentar.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Bad Ragaz, Hotel Quellenhof, 7. V. 1963, Fol. (27,5 x 17 cm). 1 Seite. Luftpost-Faltbrief.
580.00 €
An den Germanisten Klaus W. Jonas, den sie um die Zusendung seiner Bibliographie "Fifty Years of Thomas Mann Studies" bittet: "[...] wie Sie vielleicht gehört oder gelesen haben, bin ich zur Zeit mit der Edition des zweiten T.M.-Briefbandes befasst. Es brennt schon, - die 'deadline' rückt immer näher, und noch fehlt mir für die 'Anmerkungen' das Verschiedenste [...] Dafür sollen Sie dann auch unter den ersten sein, denen ich den Briefband schicke [...]" - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 52 und Kommentar.An den Germanisten Klaus W. Jonas, den sie um die Zusendung seiner Bibliographie "Fifty Years of Thomas Mann Studies" bittet: "[...] wie Sie vielleicht gehört oder gelesen haben, bin ich zur Zeit mit der Edition des zweiten T.M.-Briefbandes befasst. Es brennt schon, - die 'deadline' rückt immer näher, und noch fehlt mir für die 'Anmerkungen' das Verschiedenste [...] Dafür sollen Sie dann auch unter den ersten sein, denen ich den Briefband schicke [...]" - Vgl. Klaus W. Jonas, Drei Generationen Familie Thomas Mann. 2014. Nr. 52 und Kommentar.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin; älteste Tochter von Thomas Mann (1905-1969).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Kilchberg am Zürichsee, 29. II. 1964, Gr.-8° (21 x 14,5 cm). 1 Seite. Bläuliches Papier mit Briefkopf und Umschlag.
400.00 €
An den Thomas-Mann-Sammler und Forscher Paul Schommer: "[...] seien Sie mir herzlich bedankt. Ihre Arbeit ist liebe-, stil- und phantasievoll, und es überrascht, was man aus so einem Fischerbüchlein alles machen kann. Ich werde das Bändchen in Ehren halten. Dass Sie sich über meine kleine Sendung so sehr gefreut haben, freut wiederum mich. Sagen Sie mir nur in zwei Zeilen: Aus welchem Anlass, bei welcher Gelegenheit sind Sie, ein Bergmann, darauf verfallen, Thomas Mann zu lesen und sich zu einem so glühenden Verehrer zu entwickeln ? Das interessiert mich wirklich [...]"An den Thomas-Mann-Sammler und Forscher Paul Schommer: "[...] seien Sie mir herzlich bedankt. Ihre Arbeit ist liebe-, stil- und phantasievoll, und es überrascht, was man aus so einem Fischerbüchlein alles machen kann. Ich werde das Bändchen in Ehren halten. Dass Sie sich über meine kleine Sendung so sehr gefreut haben, freut wiederum mich. Sagen Sie mir nur in zwei Zeilen: Aus welchem Anlass, bei welcher Gelegenheit sind Sie, ein Bergmann, darauf verfallen, Thomas Mann zu lesen und sich zu einem so glühenden Verehrer zu entwickeln ? Das interessiert mich wirklich [...]"zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -
Mann, Erika, Schriftstellerin (1905-1969).
Eigenh. Widmung (Kugelschreiber) mit Unterschrift „E. M.“ (roter Farbstift). , Ohne Ort und Jahr, 8°. 1 Seite.
400.00 €
"Dem guten Bählamm [d. i. Anita Naef] dies wahrhaft 'schöne Buch' zur Erinnerung an Wien, das 'Imperial', den 'Kobenzl', die Himmelstrasse, den Dr. Kerpely und andere feine Sachen, von E. M." - Anita Naef (1924-2000) war die langjährige Sekretärin von Erika, Golo, Katia und Thomas Mann sowie Mitarbeiterin und Lebensgefährtin von Peter de Mendelssohn (1908-1982). Eugen Kerpely vertrat als Jurist bei ungarischen Verlagen Thomas Manns Interessen. - Auf dem Vorsatzblatt von: Hughes, Richard, Ein Sturmwind auf Jamaika. Roman. (Deutsch von Annemarie Seidel). Frankfurt, Suhrkamp, 1950. 296 S., 1 Bl. OLwd. mit Schutzumschlag."Dem guten Bählamm [d. i. Anita Naef] dies wahrhaft 'schöne Buch' zur Erinnerung an Wien, das 'Imperial', den 'Kobenzl', die Himmelstrasse, den Dr. Kerpely und andere feine Sachen, von E. M." - Anita Naef (1924-2000) war die langjährige Sekretärin von Erika, Golo, Katia und Thomas Mann sowie Mitarbeiterin und Lebensgefährtin von Peter de Mendelssohn (1908-1982). Eugen Kerpely vertrat als Jurist bei ungarischen Verlagen Thomas Manns Interessen. - Auf dem Vorsatzblatt von: Hughes, Richard, Ein Sturmwind auf Jamaika. Roman. (Deutsch von Annemarie Seidel). Frankfurt, Suhrkamp, 1950. 296 S., 1 Bl. OLwd. mit Schutzumschlag.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb - Verkauft
Mann, Erika, Schriftstellerin (1905-1969).
Stoffel fliegt übers Meer. Bilder und Ausstattung von Richard Hallgarten. Vierte Auflage. Stuttgart, Levy & Müller, 1932, 8°. Mit farb. Frontispiz und zahlr. Textillustr. von R. Hallgarten. 110 S., 1 Bl. OLwd. (ohne Schutzumschlag; stärker fleckig und bestoßen).
Vorblatt mit gedruckter Widmung für Erika Manns jüngere Geschwister Elisabeth und Michael: "Für Medi und Bibi, weil sie meine Geschwister sind, und weil sie es gerne wollten." Darüberhinaus mit eigenh. Widmung und U. der Verfasserin in Bleistift "und für den Bürschi und für die Isabella von Erika Mann (mit sehr vielen Grüßen) | München, November 32." - Eine erste Auflage scheint bisher keinem Bibliographen zu Augen gekommen zu sein; möglicherweise wurde der erste Druck gleich mit einer höheren Auflagenzahl versehen. Unser Druck ist jedenfalls, wie aus der Widmung hervorgeht, aus dem Jahr der ersten Ausgabe. - Pfäfflin 181 (mit Kommentar). Murken 1.1. Klotz III, 4391/2. Wilpert-G. 3. - Erstes Kinderbuch von Erika Mann; es reflektiert eigene Erlebnisse. Der Freund und ...Vorblatt mit gedruckter Widmung für Erika Manns jüngere Geschwister Elisabeth und Michael: "Für Medi und Bibi, weil sie meine Geschwister sind, und weil sie es gerne wollten." Darüberhinaus mit eigenh. Widmung und U. der Verfasserin in Bleistift "und für den Bürschi und für die Isabella von Erika Mann (mit sehr vielen Grüßen) | München, November 32." - Eine erste Auflage scheint bisher keinem Bibliographen zu Augen gekommen zu sein; möglicherweise wurde der erste Druck gleich mit einer höheren Auflagenzahl versehen. Unser Druck ist jedenfalls, wie aus der Widmung hervorgeht, aus dem Jahr der ersten Ausgabe. - Pfäfflin 181 (mit Kommentar). Murken 1.1. Klotz III, 4391/2. Wilpert-G. 3. - Erstes Kinderbuch von Erika Mann; es reflektiert eigene Erlebnisse. Der Freund und Illustrator "Ricki" Hallgarten (1905-1932) erlebte das Erscheinen des Buches nicht mehr. Der ebenfalls befreundete Bruno Frank schrieb über das Buch: "Bezaubernder kann nicht leicht ein Jugendbuch sein als diese heiter-spannende, lichte herzensgütige Geschichte von Erika Mann. " - Gering braunfleckig. - Widmungsexemplare des "Stoffel" sind extrem selten. - Verkauf erst ab 17. März 2011 (Leipziger Buchmesse).zzgl. Versandkosten