Mendelssohn, Franz von, Bankier (1865-1935).

165,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift sowie 3 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift Berlin, 19. XI. 1909 bis 11. III. 1924, Verschied. Formate. Zus. ca. 4 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

An den Schriftsteller Hans Ostwald. – I. (Eigenh. Brief; 19. XI. 1909): „[…] Auf Ihren Brief beehre ich mich zu erwidern, daß ich mit der Nennung meines Namens auf der Subskriptionsliste Ihres Werks ‚Berlin und die Berlinerinnen‘ gern einverstanden bin […]“ – II. (29. VII. 1922) Sagt ein Treffen ab. – III. (23. X. 1922): „[…] Auf Ihren Brief beehre ich mich zu erwidern, dass es mir bis jetzt zu meinem Bedauern nicht gelungen ist, Interessenten für die Bildung einer deutsch-russischen Treuhand-Gesellschaft zu finden […]“ – IV. (11. III. 1924): „[…] Ich danke Ihnen für Ihr Anerbieten und bin bereit, drei Exemplare Ihres Buches über Berlin zu nehmen […]“ – Seit 1919 Seniorchef, gewann Mendelssohn nach dem Ersten Weltkrieg zunehmend wirtschafts- und finanzpolitischen Einfluß. Bereits seit 1914 Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer, wurde er 1921 auch an die Spitze des Deutschen Industrie- und Handelstags (DIHT) gewählt und zum Ausschußvorsitzenden für das Kredit-, Bank- und Geldwesen bestimmt.