Quelle: Wikipedia
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1855-1934).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift „Ernst Frhr. v. Wolzogen“. Berlin, 8. II. 1892, Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt.
180 €
Ausführlich an einen Theaterdirektor in Kleinschreibung mit einem Bericht "von dem großen schlachttag im Wallner Theater am Sonntag vor 8 tagen", wo Publikum und Kritik sein Stück "Das Lumpengesindel" (1892), das vorher in der "Freien Bühne" gedruckt worden war, durchfallen ließen. Er schreibe nun in Bayreuth ein harmloses Lusttück für L'Arronge und lässt Hermann Bahr grüßen. - Unterrand gelocht, Einriss mit Klebefirm ausgebessert, Tintenwischer. - Beiliegend eine eigenh. Postkarte mit U., dat. 3. I. 1900. - Mit seinem "Überbrettl" der Schöpfer des deutschen literarischen Kabaretts.Ausführlich an einen Theaterdirektor in Kleinschreibung mit einem Bericht "von dem großen schlachttag im Wallner Theater am Sonntag vor 8 tagen", wo Publikum und Kritik sein Stück "Das Lumpengesindel" (1892), das vorher in der "Freien Bühne" gedruckt worden war, durchfallen ließen. Er schreibe nun in Bayreuth ein harmloses Lusttück für L'Arronge und lässt Hermann Bahr grüßen. - Unterrand gelocht, Einriss mit Klebefirm ausgebessert, Tintenwischer. - Beiliegend eine eigenh. Postkarte mit U., dat. 3. I. 1900. - Mit seinem "Überbrettl" der Schöpfer des deutschen literarischen Kabaretts.zzgl. Versandkosten
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1855-1934).
2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Darmstadt, 23. X. 1908 und 12. III. 1909, Gr.-8°. Zus. 2 Seiten. Absenderstempel.
180 €
An Gustav Werner Peters in Leipzig: "[...] Meine Reiseverpflichtungen liegen jetzt so weit fest, dass ich am 30. Nov., sowie am 19. und 20. Jan. in Berlin sein muß. Ich könnte also gern je einen oder einige Tage vor oder auch nach jenen Daten bei Ihnen in Leipzig einkehren. Mit Ihrem Honorarangebot erkläre ich mich einverstanden. Hoffentlich können Sie sich recht bald entscheiden, damit ich freie Hand habe für den Fall, dass weitere Angebote zu Vorträgen kommen sollten [...]" - "[...] Ihrem Wunsche, für das Leipziger Erinnerungsbuch einige Beiträge zu liefern, komme ich mit Vergnügen nach. Ich habe auch aus meiner Leipziger Studentenzeit glücklich noch ein paar Verse ausgegraben, die noch nirgends gedruckt wurden. Auch die beiden letzten Gedichte (30 Jahre später entstanden!) ...An Gustav Werner Peters in Leipzig: "[...] Meine Reiseverpflichtungen liegen jetzt so weit fest, dass ich am 30. Nov., sowie am 19. und 20. Jan. in Berlin sein muß. Ich könnte also gern je einen oder einige Tage vor oder auch nach jenen Daten bei Ihnen in Leipzig einkehren. Mit Ihrem Honorarangebot erkläre ich mich einverstanden. Hoffentlich können Sie sich recht bald entscheiden, damit ich freie Hand habe für den Fall, dass weitere Angebote zu Vorträgen kommen sollten [...]" - "[...] Ihrem Wunsche, für das Leipziger Erinnerungsbuch einige Beiträge zu liefern, komme ich mit Vergnügen nach. Ich habe auch aus meiner Leipziger Studentenzeit glücklich noch ein paar Verse ausgegraben, die noch nirgends gedruckt wurden. Auch die beiden letzten Gedichte (30 Jahre später entstanden!) sind nur in Tageszeitungen erschienen - also so gut wie unbekannt. Ich darf wohl einen Korrekturabzug erwarten [...]" - Gemeint ist Peters' "Leipziger Anthologie | Gedichte ehemaliger Leipziger Studenten seit 1870; Festgabe zum 500jährigen Jubiläum der Universität Leipzig" (1909).zzgl. Versandkosten
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1855-1934).
Eigenhändiges Gedichtmanuskript (14 Zeilen) mit Unterschrift München, 22. IV. 1899, Gr.-4°. 1 Seite. Bütten.
160 €
"Hoch droben. || Floitü! Ich pfeif' auf die Welt... | Wie liegt sie da drunten so rund & fett, | Als ob sie just gut gegessen hätt'! | Sie blüht & grünt & thut sich sehr, | Als ob sie gar voll Tugend wär' | Sie schwitzt & dampft vor satter Müh' ... | Ich pfeif' auf die platte Welt - floitü! [...]" - Minimal knittrig."Hoch droben. || Floitü! Ich pfeif' auf die Welt... | Wie liegt sie da drunten so rund & fett, | Als ob sie just gut gegessen hätt'! | Sie blüht & grünt & thut sich sehr, | Als ob sie gar voll Tugend wär' | Sie schwitzt & dampft vor satter Müh' ... | Ich pfeif' auf die platte Welt - floitü! [...]" - Minimal knittrig.zzgl. Versandkosten
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1806-1871).
Eigenh. Postkarte mit Unterschrift Berlin, 31. I. 1890, 1 Seite. Mit Adresse.
80 €
An den Kaufmann Friedländer in Berlin: "[...] Da [...] ich meinen roman endlich vollendet habe, so dürfte wol nichts im wege stehen, daß wir wieder einmal quartett spielen [...]" - Wolzogens Roman "Das Dritte Geschlecht" (1899) popularisierte die 1898 von Elsa Asenijeff geprägte Bezeichnung "Drittes Geschlecht" für Personen, die sich traditionellen Geschlechterrollen verweigern.An den Kaufmann Friedländer in Berlin: "[...] Da [...] ich meinen roman endlich vollendet habe, so dürfte wol nichts im wege stehen, daß wir wieder einmal quartett spielen [...]" - Wolzogens Roman "Das Dritte Geschlecht" (1899) popularisierte die 1898 von Elsa Asenijeff geprägte Bezeichnung "Drittes Geschlecht" für Personen, die sich traditionellen Geschlechterrollen verweigern.zzgl. Versandkosten
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1855-1934).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Darmstadt, 7. IV. 1908, Gr.-4°. 1 Seite.
80 €
An eine Redaktion bei Übersendung des Aufsatzes "Roms Rache oder der Segen des Christentums" aus seinem demnächst erscheinenden Buch "Augurenbriefe".An eine Redaktion bei Übersendung des Aufsatzes "Roms Rache oder der Segen des Christentums" aus seinem demnächst erscheinenden Buch "Augurenbriefe".zzgl. Versandkosten
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Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1806-1871).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Berlin, 9. II. 1896, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.
50 €
Absage einer Einladung, denn am Dienstag sei "große autorenfütterung".Absage einer Einladung, denn am Dienstag sei "große autorenfütterung".zzgl. Versandkosten
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