Malerin und Grafikerin (1877-1962)

Gabriele Münter war eine bedeutende Malerin des Expressionismus, Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München (N.K.V.M.) und eng mit dem Blauen Reiter verbunden. Als langjährige Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky rettete sie einen bedeutenden Teil seiner Werke durch die Kriegs- und Nachkriegszeit. 1908 kam es zur Zusammenarbeit des Paares mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky in Murnau. 1909 erwarb Münter in Murnau das heute „Münter-Haus “ genannte Anwesen, in dem Münter und Kandinsky bis 1914 arbeiteten. Am 18. Dezember 1911 wurde die erste Ausstellung der Künstlergemeinsacht Der Blaue Reiter in München eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Münter 1949 mit neun Arbeiten in einer Retrospektive des Blauen Reiters im Münchner Haus der Kunst vertreten. 1955 war sie Teilnehmerin der documenta 1 in Kassel. Der Stadt München schenkte sie zu ihrem 80. Geburtstag 1957 ihre Sammlung, zahlreiche eigene Werke, über 80 Bilder Kandinskys sowie Arbeiten anderer Mitglieder des Blauen Reiters, wodurch die Städtische Galerie im Lenbachhaus auf einen Schlag weltberühmt wurde.
Quelle: Wikipedia
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief und kleiner Notizzettel mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 7. VIII. 1952, Fol. und 8°. 3 Seiten. Gedruckter Briefkopf.
1000.00 €
An die Fotografin Felicitas Timpe: "[...] Darf ich Ihnen noch eine kleine Bestellung aufgeben. Schönsten Dank, daß Sie bei Ihrer Arbeitsüberlastung fertig brachten daß wir die Bilder doch noch bekamen. Können wir nun (möglichst bald) folgende Kopien bekommen? 1, 2, 9, 17, 27, 36. Diese bitte wenn möglich auf einem weniger steifen Papier, so daß man sie leicht einkleben kann [...] Wenn es Ihnen nicht zu viel Umstände macht, bitten wir um Abzüge 6 x 9 cm. Und lieber als Hochglanz hätten wir Abzüge in Seidenglanz. N. 38 möchte ich 6x9 noch einmal haben, aber nur wegen der Hände, die Sie abgeschnitten hatten - auch sonst bitte keine Figuren an den Rändern weg schneiden wie bei 18, wo eine halbe Figur rechts weggeschnitten ist [...]". - Beiliegend ein eigenh. Notizzettel mit ...An die Fotografin Felicitas Timpe: "[...] Darf ich Ihnen noch eine kleine Bestellung aufgeben. Schönsten Dank, daß Sie bei Ihrer Arbeitsüberlastung fertig brachten daß wir die Bilder doch noch bekamen. Können wir nun (möglichst bald) folgende Kopien bekommen? 1, 2, 9, 17, 27, 36. Diese bitte wenn möglich auf einem weniger steifen Papier, so daß man sie leicht einkleben kann [...] Wenn es Ihnen nicht zu viel Umstände macht, bitten wir um Abzüge 6 x 9 cm. Und lieber als Hochglanz hätten wir Abzüge in Seidenglanz. N. 38 möchte ich 6x9 noch einmal haben, aber nur wegen der Hände, die Sie abgeschnitten hatten - auch sonst bitte keine Figuren an den Rändern weg schneiden wie bei 18, wo eine halbe Figur rechts weggeschnitten ist [...]". - Beiliegend ein eigenh. Notizzettel mit einer genauen Auflistung der gewünschten Fotografien mit detaillierten Angaben wie "nichts abschneiden rechts" oder "mit ganzen Händen". - Felicitas Timpe (1923-2006) fotografierte die Eröffnung der "Ausstellung Gabriele Münter - Werke aus fünf Jahrzehnten" am 16. Mai 1952. - Die Porträt- und Theaterfotografin absolvierte 1940-42 ein Studium an der Münchner Blocherer Schule für Freie Malerei, Gebrauchsgrafik und Textilentwurf. Gleichzeitig belegte sie an der Universität München die Fächer Kunstgeschichte, Literatur und Theaterwissenschaft. 1945 begann sie ein Volontariat als Photographin bei der A-Z Werbung (Rex-Film) in Berlin. Ein Jahr später kehrte sie nach München zurück, wo sie seit 1950 als freie Bildjournalistin arbeitete. Schwerpunkte ihres Werks waren Porträts aus dem wissenschaftlichen, kulturellen und öffentlichen Leben der Stadt München. Ihr Nachlass befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 26. II. 1952, Fol. 2 Seiten. Briefkopf. Gelocht.
900.00 €
An Eberhard Hanfstaengl: "[...] zu meinem Geburtstag habe ich aus aller Welt an die hundert Briefe [...] von Freunden meiner Kunst bekommen. Am meisten überrascht und erfreut bin ich aber von den wertvollen Blättern, die Dr. Eichner mir in einer Mappe überreicht hat. Das Ihre hat mich ganz besonders berührt durch die Charakterisierung der großen Kunstwende, in der meine Anfänge lagen. Für dies feinsinnige Gedenken sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank. Unter den abwechslungsreichen Äusserungen in dieser Mappe war von Prof. [Wilhelm] Worringer der Wunsch ausgesprochen, daß meine längst fällige Ausstellung in München nun endlich zustande kommen solle. Das scheint prompt in Erfüllung zu gehen. Mr. Munsing schrieb mir eben, daß er (gleichsam als Testament vor seinem Scheiden aus ...An Eberhard Hanfstaengl: "[...] zu meinem Geburtstag habe ich aus aller Welt an die hundert Briefe [...] von Freunden meiner Kunst bekommen. Am meisten überrascht und erfreut bin ich aber von den wertvollen Blättern, die Dr. Eichner mir in einer Mappe überreicht hat. Das Ihre hat mich ganz besonders berührt durch die Charakterisierung der großen Kunstwende, in der meine Anfänge lagen. Für dies feinsinnige Gedenken sage ich Ihnen meinen herzlichen Dank. Unter den abwechslungsreichen Äusserungen in dieser Mappe war von Prof. [Wilhelm] Worringer der Wunsch ausgesprochen, daß meine längst fällige Ausstellung in München nun endlich zustande kommen solle. Das scheint prompt in Erfüllung zu gehen. Mr. Munsing schrieb mir eben, daß er (gleichsam als Testament vor seinem Scheiden aus München) mir eine Ausstellung in dem Saal hinter dem Treppenhaus des Collecting Point für den Mai bestimmt hat. Damit würde ich ja - höchst erfreulich - ganz in Ihre Nähe kommen [...]" - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Stefan S. Munsing war Direktor des US Information Center Munich. Die Wanderausstellung "Gabriele Münter - Werke aus fünf Jahrzehnten" kam im Mai 1952 nach München. Der Central Collecting Point Munich in der Arcisstraße 10 bestand bis 1949, daraus ging das Zentralinstitut für Kunstgeschichte hervor. - Der Kunsthistoriker Johannes Eichner (1886-1958) war Gabriele Münters Lebensgefährte, mit dem sie 1931 nach Murnau zog. 1952 veröffentlichte er "Gabriele Münter. Werke aus fünf Jahrzehnten", 1957 folgte "Kandinsky und Gabriele Münter. Von Ursprüngen moderner Kunst". - Beiliegend: Der Malerin Gabriele Münter zum 75. Geburtstag am 19. Februar 1952. 12 Blatt, 2 Abbildungen. Geheftet. Mit Abdruck der erwähnten Beiträge.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 6. III. 1957, Fol. 2 Seiten. Briefkopf.
900.00 €
An das Ehepaar Erika und Eberhard Hanfstaengl: "[...] Meine Stiftung der Kandinsky Werke für die Öffentlichkeit ist mir etwas so Selbstverständliches gewesen, daß mir die Bedeutung wohl nicht eindrücklich genug bewußt wurde. Es war die Platzfrage, die den Ausschlag gab. Früher hatten wir an die Staatsgemäldesammlungen gedacht, die aber für lange Jahre nicht Raum für die Sammlung haben. Nun bot sich die Städt. Galerie München dar, ein unwahrscheinlicher Glücksfall, so daß die Bilder an den Ort ihrer Entstehung zurückkehren konnten. Daß Dr. Röthel die geeignete Persönlichkeit ist, die Kandinsky-Bilder herauszustellen, zu pflegen und auszuweiten, ist ein besonderes Glück. So hat sich plötzlich alles aufs Beste geordnet, mir eine Beruhigung und Entlastung [...]" - Vom 19. ...An das Ehepaar Erika und Eberhard Hanfstaengl: "[...] Meine Stiftung der Kandinsky Werke für die Öffentlichkeit ist mir etwas so Selbstverständliches gewesen, daß mir die Bedeutung wohl nicht eindrücklich genug bewußt wurde. Es war die Platzfrage, die den Ausschlag gab. Früher hatten wir an die Staatsgemäldesammlungen gedacht, die aber für lange Jahre nicht Raum für die Sammlung haben. Nun bot sich die Städt. Galerie München dar, ein unwahrscheinlicher Glücksfall, so daß die Bilder an den Ort ihrer Entstehung zurückkehren konnten. Daß Dr. Röthel die geeignete Persönlichkeit ist, die Kandinsky-Bilder herauszustellen, zu pflegen und auszuweiten, ist ein besonderes Glück. So hat sich plötzlich alles aufs Beste geordnet, mir eine Beruhigung und Entlastung [...]" - Vom 19. Februar bis 30. April 1957 fand in der Galerie am Lenbachhaus, München, die Ausstellung statt "Wassily Kandinsky (Gabriele Münter Stiftung) und Gabriele Münter. Werke aus fünf Jahrzehnten", kuratiert von Hans Konrad Röthel. - Ferner Dank für Glückwünsche zum 80. Geburtstag. - Hanfstaengl war bis 1937 Direktor der Berliner Nationalgalerie, wurde dann von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. Von 1945 bis 1953 war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, danach Lektor für den Bruckmann Verlag.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 3. VII. 1952, Fol. 3 Seiten auf 2 Blättern.
850.00 €
An Erika Hanfstaengl, die Ehefrau Eberhard Hanfstaengls, über die Eröffnung der Wanderausstellung "Gabriele Münter - Werke aus fünf Jahrzehnten" im Central Collecting Point in München am 16. Mai 1952: "[...] Es war eine schöne Stunde voll vielfältiger Begegnungen mit alten Bekannten. Die ganze Ausstellung war glücklich geraten, und ich bin Ihrem Herrn Gemahl und seinen Mitarbeitern dankbar für die Aufmerksamkeit und Sorgfalt, mit der sie die Veranstaltung zustande gebracht haben. Natürlich geht solche Ausstellung schnell vorbei, und die Erinnerung muß verblassen. Eine Publikation meiner Arbeit, schon vielfach gewünscht, sollte die Anschauung wachhalten. Aber da diese Unternehmung in grösserem Stil und in Verbindung mit bedeutenden Forschungen von Dr. Eichner geplant ist, wird ...An Erika Hanfstaengl, die Ehefrau Eberhard Hanfstaengls, über die Eröffnung der Wanderausstellung "Gabriele Münter - Werke aus fünf Jahrzehnten" im Central Collecting Point in München am 16. Mai 1952: "[...] Es war eine schöne Stunde voll vielfältiger Begegnungen mit alten Bekannten. Die ganze Ausstellung war glücklich geraten, und ich bin Ihrem Herrn Gemahl und seinen Mitarbeitern dankbar für die Aufmerksamkeit und Sorgfalt, mit der sie die Veranstaltung zustande gebracht haben. Natürlich geht solche Ausstellung schnell vorbei, und die Erinnerung muß verblassen. Eine Publikation meiner Arbeit, schon vielfach gewünscht, sollte die Anschauung wachhalten. Aber da diese Unternehmung in grösserem Stil und in Verbindung mit bedeutenden Forschungen von Dr. Eichner geplant ist, wird es wohl noch ziemlich dauern, bis sie fertig vorliegt [...]" - Mit einer Einladung an die Hanfstaengls, sie in Murnau zu besuchen. - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. - Der Kunsthistoriker Johannes Eichner (1886-1958) war Gabriele Münters Lebensgefährte, mit dem sie 1931 nach Murnau zog. 1952 veröffentlichte er "Gabriele Münter. Werke aus fünf Jahrzehnten", 1957 folgte "Kandinsky und Gabriele Münter. Von Ursprüngen moderner Kunst". - Der Central Collecting Point Munich in der Arcisstraße 10 bestand bis 1949, daraus ging das Zentralinstitut für Kunstgeschichte hervor.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 8. I. 1956, Fol. 2 Seiten. Briefkopf.
800.00 €
An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Eine rechte Freude habe ich, daß die Firma Bruckmann sich entschlossen hat, ein Büchlein von meinen Blumenblättern heraus zu geben. Ihre Wahl im Einzelnen hat mir Herr Stangl noch nicht mitgeteilt. Wenn es gewünscht wird, kann ich ein paar Worte dazu schreiben. Eigentlich hatte ich gedacht, das ein Anderer ein kleines Vorwort schriebe, wozu sich Dr. Röthel angeboten hat und mir sehr willkommen wäre. Ich bin in der glücklichen Lage, weiter malen zu können - abstrakte Improvisationen, Blumen-Blätter, Landschaftsblätter und auch hier und da Bilder, wenn mich was anregt. Als herzlichen Gruß darf ich Ihnen wohl eine kleine Improvisation beilegen - ein Bagatellchen oder Farbenspiel [...]" - Nach seiner Zeit als Generaldirektor der Bayerischen ...An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Eine rechte Freude habe ich, daß die Firma Bruckmann sich entschlossen hat, ein Büchlein von meinen Blumenblättern heraus zu geben. Ihre Wahl im Einzelnen hat mir Herr Stangl noch nicht mitgeteilt. Wenn es gewünscht wird, kann ich ein paar Worte dazu schreiben. Eigentlich hatte ich gedacht, das ein Anderer ein kleines Vorwort schriebe, wozu sich Dr. Röthel angeboten hat und mir sehr willkommen wäre. Ich bin in der glücklichen Lage, weiter malen zu können - abstrakte Improvisationen, Blumen-Blätter, Landschaftsblätter und auch hier und da Bilder, wenn mich was anregt. Als herzlichen Gruß darf ich Ihnen wohl eine kleine Improvisation beilegen - ein Bagatellchen oder Farbenspiel [...]" - Nach seiner Zeit als Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen von 1945 bis 1953 wirkte Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) u. a. als Lektor für den Bruckmann Verlag. Dort erschien 1957 "Kandinsky - Gabriele Münter", hrsg. mit einer Einleitung von Hans Konrad Röthel. - Otto Stangl (1915-1990) und seine Frau Etta Stangl (1913-1990) führten seit 1947 in München eine der bedeutendsten Galerien der Avantgarde nach dem Zweiten Weltkrieg.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 10. II. 1951, Fol. 2 Seiten. Briefkopf.
750.00 €
An Eberhard Hanfstaengl, zu seinem 65. Geburtstag: "[...] Fühle ich mich doch durch die verständnisvolle Aufmerksamkeit und Förderung, die Sie als einer der Ersten in der neuen Zeit meiner Arbeit gewidmet haben, Ihnen innerlich verbunden. Die wechselnde Darbietung Ihrer Museumsschätze und die vielen bedeutenden Sonderausstellungen, durch die Sie dem schwer belasteten Haus der Kunst neuen Gehalt und Wert gegeben haben, haben Sie zum Freunde aller Kunstliebhabenden gemacht. Möchte es Ihnen beschieden sein, in diesem Amt weiter viele Jahre so glücklich zum Segen der Kunst zu wirken! [...]" - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. 1948 beauftragten ihn die US-amerikanischen Besatzungsbehörden mit der Restitution ...An Eberhard Hanfstaengl, zu seinem 65. Geburtstag: "[...] Fühle ich mich doch durch die verständnisvolle Aufmerksamkeit und Förderung, die Sie als einer der Ersten in der neuen Zeit meiner Arbeit gewidmet haben, Ihnen innerlich verbunden. Die wechselnde Darbietung Ihrer Museumsschätze und die vielen bedeutenden Sonderausstellungen, durch die Sie dem schwer belasteten Haus der Kunst neuen Gehalt und Wert gegeben haben, haben Sie zum Freunde aller Kunstliebhabenden gemacht. Möchte es Ihnen beschieden sein, in diesem Amt weiter viele Jahre so glücklich zum Segen der Kunst zu wirken! [...]" - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. 1948 beauftragten ihn die US-amerikanischen Besatzungsbehörden mit der Restitution der von Hitler und Göring geraubten Kunstschätze.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 9. II. 1956, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Bütten.
650.00 €
An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Aus der Zeitung ersehe ich, daß Sie morgen Ihren 70. Geburtstag feiern. Lassen Sie mich Ihnen von Herzen zu diesem Jubiläum gratulieren. Wie erfüllt von großen Aufgaben und Erfolg ist Ihr Leben gewesen! Ich wünsche, daß Sie rüstig und voller Tätigkeit das kommende Jahrzehnt verleben. Die schöne Aufgabe in Ihrem Verlag und die große, repräsentative auf der Biennale, Dazu persönliches Wohlbefinden [...]" - Hanfstaengl war bis 1937 Direktor der Berliner Nationalgalerie, wurde dann von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. Von 1945 bis 1953 war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, danach u.a. Lektor für den Bruckmann Verlag.An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Aus der Zeitung ersehe ich, daß Sie morgen Ihren 70. Geburtstag feiern. Lassen Sie mich Ihnen von Herzen zu diesem Jubiläum gratulieren. Wie erfüllt von großen Aufgaben und Erfolg ist Ihr Leben gewesen! Ich wünsche, daß Sie rüstig und voller Tätigkeit das kommende Jahrzehnt verleben. Die schöne Aufgabe in Ihrem Verlag und die große, repräsentative auf der Biennale, Dazu persönliches Wohlbefinden [...]" - Hanfstaengl war bis 1937 Direktor der Berliner Nationalgalerie, wurde dann von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. Von 1945 bis 1953 war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, danach u.a. Lektor für den Bruckmann Verlag.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 31. III. 1953, Fol. 2 Seiten. Briefkopf.
650.00 €
An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Am heutigen Tage beenden Sie, wie wir in der Zeitung gelesen haben, Ihre Tätigkeit als Generaldirektor der Gemäldesammlungen, begleitet vom Dank aller derer, die Ihr Wirken an dieser bedeutenden Stelle verfolgt haben. Auch ich habe Ihnen zu danken für die Aufmerksamkeit, die Sie meiner Arbeit gewidmet haben, u. daß Sie bei verschiedenen Gelegenheiten sie so wichtig herausgestellt haben. Jetzt treten Sie vielleicht nicht ungern in den so genannten Ruhestand der Ihnen zu andren Möglichkeiten der Kunstpflege und Forschung größere Freiheit läßt [...]" Mit einer Einladung nach Murnau. - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.An Eberhard Hanfstaengl: "[...] Am heutigen Tage beenden Sie, wie wir in der Zeitung gelesen haben, Ihre Tätigkeit als Generaldirektor der Gemäldesammlungen, begleitet vom Dank aller derer, die Ihr Wirken an dieser bedeutenden Stelle verfolgt haben. Auch ich habe Ihnen zu danken für die Aufmerksamkeit, die Sie meiner Arbeit gewidmet haben, u. daß Sie bei verschiedenen Gelegenheiten sie so wichtig herausgestellt haben. Jetzt treten Sie vielleicht nicht ungern in den so genannten Ruhestand der Ihnen zu andren Möglichkeiten der Kunstpflege und Forschung größere Freiheit läßt [...]" Mit einer Einladung nach Murnau. - Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) war von 1945 bis 1953 Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.zzgl. Versandkosten
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Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).
Eigenh. Bildpostkarte mit Unterschrift Murnau am Staffelsee, 8. XI. 1961, 1 Seite.
450.00 €
An Erika Hanfstaengl, die Ehefrau Eberhard Hanfstaengls: "[...] Ich vermute wohl recht, daß ich Ihnen die Sendung interessanter Kataloge zu verdanken habe. Es ist eine reiche Sendung! Vielen Dank! [...]" - Hanfstaengl war bis 1937 Direktor der Berliner Nationalgalerie, wurde dann von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. Von 1945 bis 1953 war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, danach Lektor im Bruckmann Verlag. - Die Ansichtskarte zeigt das Münter-Gemälde "Rote Nebelsonne beim See".An Erika Hanfstaengl, die Ehefrau Eberhard Hanfstaengls: "[...] Ich vermute wohl recht, daß ich Ihnen die Sendung interessanter Kataloge zu verdanken habe. Es ist eine reiche Sendung! Vielen Dank! [...]" - Hanfstaengl war bis 1937 Direktor der Berliner Nationalgalerie, wurde dann von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. Von 1945 bis 1953 war er Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, danach Lektor im Bruckmann Verlag. - Die Ansichtskarte zeigt das Münter-Gemälde "Rote Nebelsonne beim See".zzgl. Versandkosten
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