Quelle: Wikipedia
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Zeichner (1892-1955).
Originalradierung in Kaltnadel „Brand“. Eigenh. numeriert und signiert. Ohne Ort und Jahr [München, 1924], Blattgr.: 38 x 26. Plattengr.: 22 x 14,5.
250.00 €
Exemplar 4 von 7 auf Kaiserlich Japan, am Unterrand mit Bleistiftsignatur "Penzoldt". Vorzüglicher und gratiger Abzug mit Plattenton. - Die Nr. 17 aus der 1923-24 in Einzelblättern erschienenen Folge von 26 Radierungen, die sich oft an biblische Szenen und Heiligendarstellungen anlehnen (vgl. Kat. Erlangen 1992, S. 346). - Unser Blatt zeigt einen übergroßen St. Florian, der ein brennendes Haus löscht. - Mit Orig.-Pp.-Umschlag mit Geschenkvermerk von Margrit Heimeran.Exemplar 4 von 7 auf Kaiserlich Japan, am Unterrand mit Bleistiftsignatur "Penzoldt". Vorzüglicher und gratiger Abzug mit Plattenton. - Die Nr. 17 aus der 1923-24 in Einzelblättern erschienenen Folge von 26 Radierungen, die sich oft an biblische Szenen und Heiligendarstellungen anlehnen (vgl. Kat. Erlangen 1992, S. 346). - Unser Blatt zeigt einen übergroßen St. Florian, der ein brennendes Haus löscht. - Mit Orig.-Pp.-Umschlag mit Geschenkvermerk von Margrit Heimeran.zzgl. Versandkosten
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Graphiker und Maler (1892-1955).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Ohne Ort, 16. V. 1950, 8°. 2 Seiten. Briefkopf der P.E.N..
220.00 €
An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892-1973): "[...] Es tut mir herzlich leid, daß Ihr Vorschlag auch auf der 2. Seite nicht erschien. Es findet selbstverständlich vom Vorstand oder Sekretariat keine Auslese statt, sodaß mir nichts anders übrig bleibt als die Unterlassung auf eine Schlamperei von mir zu schieben, was ich zu entschuldigen bitte. Die Vorschlagsliste hat den Zweck, daß sich jedes Mitglied rechtzeitig über die betreffenden Autoren informieren kann [...]" - Penzoldt war ab November 1949 Generalsekretär der westdeutschen Sektion des P.E.N.-Clubs.An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892-1973): "[...] Es tut mir herzlich leid, daß Ihr Vorschlag auch auf der 2. Seite nicht erschien. Es findet selbstverständlich vom Vorstand oder Sekretariat keine Auslese statt, sodaß mir nichts anders übrig bleibt als die Unterlassung auf eine Schlamperei von mir zu schieben, was ich zu entschuldigen bitte. Die Vorschlagsliste hat den Zweck, daß sich jedes Mitglied rechtzeitig über die betreffenden Autoren informieren kann [...]" - Penzoldt war ab November 1949 Generalsekretär der westdeutschen Sektion des P.E.N.-Clubs.zzgl. Versandkosten
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer und Maler (1892-1955).
Eigenh. Postkarte mit Unterschrift München, 7. X. 1954, Qu.-8°. 2 Seiten.
120.00 €
An Hans Jörg Schmitthenner vom Bayerischen Rundfunk: "[...] ich habe den Kleist gehört zwiespältigen Herzens. Sehr gut fand ich die Szene mit dem Wasser und die letzte Liebesszene. Allein darum war es der Mühe wert. Aber die - echt Kleist! - Kleinfinger-Anekdote und der arme unschuldige kleine Peter, den der Dichter ersäuft um Greuel auf Greuel häufen zu können? Ich möchte eine Apologie der von den Dichtern so grausam besudelten Nebenfiguren schreiben. Was wird aus dem alten Daniel in den Räubern? Wieland sagte: er geht zu den Räubern! Wie rücksichtslos doch die Dichter mit dem Schicksal ihrer Geschöpfe umgehen [...]" - 1954 wurde Penzoldt dramaturgischer Berater am Bayerischen Staatstheater in München.An Hans Jörg Schmitthenner vom Bayerischen Rundfunk: "[...] ich habe den Kleist gehört zwiespältigen Herzens. Sehr gut fand ich die Szene mit dem Wasser und die letzte Liebesszene. Allein darum war es der Mühe wert. Aber die - echt Kleist! - Kleinfinger-Anekdote und der arme unschuldige kleine Peter, den der Dichter ersäuft um Greuel auf Greuel häufen zu können? Ich möchte eine Apologie der von den Dichtern so grausam besudelten Nebenfiguren schreiben. Was wird aus dem alten Daniel in den Räubern? Wieland sagte: er geht zu den Räubern! Wie rücksichtslos doch die Dichter mit dem Schicksal ihrer Geschöpfe umgehen [...]" - 1954 wurde Penzoldt dramaturgischer Berater am Bayerischen Staatstheater in München.zzgl. Versandkosten
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Graphiker und Bildhauer (1892-1955).
Eigenh. BIldpostkarte mit Unterschrift München, 19. VI. 1952
82.00 €
An die Nymphenburger Verlagsanstalt: "herzlichen Dank in leider gebotener Kürze. Der völlig zerfeierte Jubilar, der jetzt weiß, was 'Inflation' ist [...]" Bildseite mit Penzoldts "Mondscheinspaziergang".An die Nymphenburger Verlagsanstalt: "herzlichen Dank in leider gebotener Kürze. Der völlig zerfeierte Jubilar, der jetzt weiß, was 'Inflation' ist [...]" Bildseite mit Penzoldts "Mondscheinspaziergang".zzgl. Versandkosten
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer und Zeichner (1892-1955).
Eigenh. mont. Brieffragment mit Unterschrift sowie Porträtfotografie (Tita Binz, Mannheim). , Ohne Ort und Jahr, Ausschnitt: 3,5 x 20 cm. Foto: 16,5 x 11,5 cm.
60.00 €
"Ich hätte beim Versuch die Gestalt [...] zu zeichnen und zu drucken nicht so viele Worte machen sollen [...]""Ich hätte beim Versuch die Gestalt [...] zu zeichnen und zu drucken nicht so viele Worte machen sollen [...]"zzgl. Versandkosten
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Penzoldt, Ernst, Schriftsteller, Bildhauer und Maler (1892-1955).
28 Briefe und Postkarten mit Unterschrift sowie eigenh. kolor. Zeichnung. Helmbrechts und München, 8. VIII. 1927 bis 2. X. 1939, Verschied. Formate. Zus ca. 42 Seiten.
Interessante Briefe und Karten an den aus Erlangen stammenden Schriftsteller, Theater- und Runfunkmitarbeiter Dr. phil. Hermann Dollinger (1906-1990). Dollinger war um 1928-32 Herausgeber der Nürnberger Zeitschrift "Fränkische Monatshefte", veranstaltete in Erlangen Lesungen, war Sekretär der Platen-Gesellschaft, kam dann als Dramaturg an das Landestheater Darmstadt, war später bis 1950 Intendant des Mainzer Theaters und von Juni 1950 bis April 1958 Sendeleiter bzw. Programmdirektor beim Studio Franken des Bayrischen Rundfunks in Nürnberg. Ab 1958 war Dollinger Leiter der Hörspielabteilung beim Bayerischen Rundfunk bis zu seiner Pensionierung 1971. Er gab mehrere Bücher heraus. - Viele der Autographen haben einen direkten Bezug zu Erlangen, etwa auf eine Freiluftlesung in Erlangen ...Interessante Briefe und Karten an den aus Erlangen stammenden Schriftsteller, Theater- und Runfunkmitarbeiter Dr. phil. Hermann Dollinger (1906-1990). Dollinger war um 1928-32 Herausgeber der Nürnberger Zeitschrift "Fränkische Monatshefte", veranstaltete in Erlangen Lesungen, war Sekretär der Platen-Gesellschaft, kam dann als Dramaturg an das Landestheater Darmstadt, war später bis 1950 Intendant des Mainzer Theaters und von Juni 1950 bis April 1958 Sendeleiter bzw. Programmdirektor beim Studio Franken des Bayrischen Rundfunks in Nürnberg. Ab 1958 war Dollinger Leiter der Hörspielabteilung beim Bayerischen Rundfunk bis zu seiner Pensionierung 1971. Er gab mehrere Bücher heraus. - Viele der Autographen haben einen direkten Bezug zu Erlangen, etwa auf eine Freiluftlesung in Erlangen von dem Platen-Haus am 16. September 1928. Weiter geht es um den Abdruck von Pentzoldts "Bildnis meines Vaters" in den "Fränkischen Monatsheften" oder seinen "Carlos"-Aufsatz in einem Darmstädter Programmheft. Bemerkenswert ist auch der Brief vom Timmendorfer Strand vom 4. September 1935 voller galliger Zeitkritik. - Im Einzelnen: 11 eigenh. Briefe mit U. Zus. ca. 23 Seiten; 10 eigenh. Postkarten mit U. Zus. 12 Seiten.; 5 masch. Briefe mit eigenh. U. Zus. 5 Seiten; 2 masch. Postkarten mit eigenh. U. Zus. 2 Seiten. - Detaillierte Liste mit umfangreichen Transkriptionen auf Wunsch verfügbar. - Siehe Abb. auf dem Umschlag.zzgl. Versandkosten