Fried, Erich

Lyriker,Übersetzer und Essayist (1921-1988)

Erich Fried war in der Nachkriegszeit ein Hauptvertreter der politischen Lyrik in Deutschland. Gleichzeitig gilt er vielen als bedeutender Shakespeare-Übersetzer. Er übersetzte außerdem u. a. T. S. Eliot, Dylan Thomas, Graham Greene, Sylvia Plath und John Synge. Zudem verfasste Fried einen Roman „Ein Soldat und ein Mädchen“(1960) und Kurzprosa. Er beteiligte sich am politischen Diskurs seiner Zeit, hielt Vorträge, nahm an Demonstrationen teil und vertrat öffentlich Positionen der Außerparlamentarischen Opposition (APO), so dass er sich in konservativen Kreisen einen Ruf als „Stören-Fried“ erwarb.

Quelle: Wikipedia