Quelle: Wikipedia
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift sowie 10 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift Starnberg und München, 16. XII. 1934 bis 21. II. 1939, Fol. und 4°. Zus. ca. 26 Seiten (9 eigenh., 17 masch.). Beiliegend 2 Postkarten mit eigenhändiger Unterschrift, Gegenbriefe (25 Bl. Typoskript-Durchschläge) und weitere Beilagen.
480.00 €
An den Verlag Langewiesche-Brandt in Ebenhausen, vor allem über ein Verlagsprojekt "Die deutsche Frau. Briefe, Berichte und Dokumente aus dem Leben grosser deutscher Frauen". Das geplante Buch erschien dann aber 1939 nicht bei Langewiesche, sondern unter leicht verändertem Titel bei Steiniger in Berlin, obwohl die Verhandlungen bereits in einen (hier ebenfalls beiliegenden) Verlagsvertrag gemündet waren. - Daneben ausführlich über den Tod und den Nachlass ihres Bruders Willy Seidel (1887-1934). - Gelocht, teilw. etw. fleckig.An den Verlag Langewiesche-Brandt in Ebenhausen, vor allem über ein Verlagsprojekt "Die deutsche Frau. Briefe, Berichte und Dokumente aus dem Leben grosser deutscher Frauen". Das geplante Buch erschien dann aber 1939 nicht bei Langewiesche, sondern unter leicht verändertem Titel bei Steiniger in Berlin, obwohl die Verhandlungen bereits in einen (hier ebenfalls beiliegenden) Verlagsvertrag gemündet waren. - Daneben ausführlich über den Tod und den Nachlass ihres Bruders Willy Seidel (1887-1934). - Gelocht, teilw. etw. fleckig.zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, masch.Brief mit eigenhändiger Unterschrift sowie eigenh. Postkarte mit Unterschrift Berlin und München, 9. XII. 1924 bis 13. III. 1940, Verschied. Formate. Zus. ca. 5 Seiten.
165.00 €
I. Karte an Heinrich Spiero mit der Frage, warum sein wohlwollender Aufsatz in der Zeitschrift "Eckart" ihr Buch "Da Labyrinth" nicht erwähnt, das einzige Buch, auf welches sie selbst Wert lege: "[...] Darf ich noch erwähnen, daß [Georg] Ebers der Stiefvater meiner Mutter war, also kein echter, blutsverwandter, wenn auch ein sehr guter Großvater [...]" - II. Masch. Brief mit der Entschuldigung, dass sie wegen einer Sitzung des P.E.N.-Club-Ausschusses nur verspätet zu einer Lesung von Ernst Lissauer kommen könne. - III. Eigenh. Brief an eine Dame mit Dank für deren Arbeit über den Roman "Lehnacker", das für sie eine Bestätigung und ein Gemeinschaftserlebnis gewesen sei. - Horizontaler Durchriss mit Klebefilm ausgebessert.I. Karte an Heinrich Spiero mit der Frage, warum sein wohlwollender Aufsatz in der Zeitschrift "Eckart" ihr Buch "Da Labyrinth" nicht erwähnt, das einzige Buch, auf welches sie selbst Wert lege: "[...] Darf ich noch erwähnen, daß [Georg] Ebers der Stiefvater meiner Mutter war, also kein echter, blutsverwandter, wenn auch ein sehr guter Großvater [...]" - II. Masch. Brief mit der Entschuldigung, dass sie wegen einer Sitzung des P.E.N.-Club-Ausschusses nur verspätet zu einer Lesung von Ernst Lissauer kommen könne. - III. Eigenh. Brief an eine Dame mit Dank für deren Arbeit über den Roman "Lehnacker", das für sie eine Bestätigung und ein Gemeinschaftserlebnis gewesen sei. - Horizontaler Durchriss mit Klebefilm ausgebessert.zzgl. Versandkosten
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Seidel, Ina, Schriftstellerin (1885-1974).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Starnberg, 26. I. 1949, Fol. 2 Seiten. Gedruckter Briefkopf.
120.00 €
An die Pianistin Elly Ney in Tutzing. Ina Seidel bedankt sich für Geburtstagsgrüße und stellt für das Frühjahr, "wenn es kein Glatteis mehr gibt", ihren Besuch in Aussicht: "[...] es verlangt mich sehr danach, Sie wiederzusehen, zu sprechen, zu hören! Heute darf ich Ihnen einen Rundbrief zusenden, durch den wir hoffen, das Nötige zusammen zu bekommen, um Agnes Miegel eine Freude zu ihrem 70. Geburtstag zu machen. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass Sie eine Verehrerin ihrer Dichtung sind und ihrem schweren Flüchtlingsschicksal mit Teilnahme gegenüberstehen [...]"An die Pianistin Elly Ney in Tutzing. Ina Seidel bedankt sich für Geburtstagsgrüße und stellt für das Frühjahr, "wenn es kein Glatteis mehr gibt", ihren Besuch in Aussicht: "[...] es verlangt mich sehr danach, Sie wiederzusehen, zu sprechen, zu hören! Heute darf ich Ihnen einen Rundbrief zusenden, durch den wir hoffen, das Nötige zusammen zu bekommen, um Agnes Miegel eine Freude zu ihrem 70. Geburtstag zu machen. Ich glaube annehmen zu dürfen, dass Sie eine Verehrerin ihrer Dichtung sind und ihrem schweren Flüchtlingsschicksal mit Teilnahme gegenüberstehen [...]"zzgl. Versandkosten
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