Fouqué, Friedrich Heinrich Karl de la Motte, Schriftsteller (1777-1843).

Eigenhändiges Gedichtmanuskript (54 Zeilen) mit Unterschrift „LMFouqué“ (Tinte verlaufen). Ohne Ort [Nennhausen bei Rathenow oder Berlin], Mitte November 1823, 4°. 2 Seiten.

Nicht vorrätig

Beschreibung

Zu Beginn ein Gedicht auf den Dichter Friedrich Leopold Graf Stolberg (1750-1819), sodann zwei Spruchgedichte:“Friedrich Stolberg. || Glosse. || Thema. || Den ich nimmer sah auf Erden, | Du, mein liebster Sangesheld, | Näher sei ich Dir gesellt, | Wo zum Sein erblüht das Werden! || Variation. || Sichtbar welkt die echte Liebe | Und der ernsten Freundschaft Hand | Und so manches holde Band, | Damit gern man diesseits bliebe […] Am 13: Nov. 23. || Sich freu’n an andrer Glück ist Himmelslust auf Erden. | Drum freu‘ dich, armes Herz, auch unter Grambeschwerden! || Am 15: Nov. || (Morgens) || Viel kann mislingen, was wir säten, | Auf irdschen Rund. | Was stets gelingt, das ist ein Beten | Aus Herzensgrund […]“ – Knickfalten. – Eigenhändige Gedichte Fouquès sind selten.