Mack, Heinz, Bildhauer und Maler (geb. 1931).

3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift Düsseldorf, 27. IV. 1960 bis 20. II. 1961, Fol. Zus. ca. 4 1/2 Seiten.

Nicht vorrätig

Beschreibung

An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013). – I. „bitte nicht böse sein, daß ich nie von mir hab‘ hören lassen; ich bin immer kaputt, vor lauter Arbeit und Tra-ri-Tra-tra […] Im Augenblick sind wir häuslich an ZERO III erkrankt; das Unternehmen ist jetzt eindeutig gezeugt worden und die gesegnete Geburt wird nicht ausbleiben […] Am besten, Du schreibst, daß die Welt besser werden muß: da das wirklich wünschenswert ist […] Oder schreib‘, worüber Du willst. – Deinen Text über: ‚Was heißt Avantgarde heute‘ habe ich natürlich noch […] Generalkonzeption für ZERO III bleibt: Keine Polemik, aber Ideen […] Ideen, Ideen, Projekte, Frohsinn, strahlende Gedanken und Imaginationen, unsere besten Träume, deren Struktur eher Kristall als Nebel ist, damit das Licht in uns ein Medium hat, in dem es klingeln kann [… am Rand:] ZERO kostet uns ein Vermögen! Wir bitten, das zu respektieren: 500% Mitarbeit | dieser Brief ist so wichtig! glaube es mir“. – Papierbedingt etw. gebräunt. – II. Wegen seines Beitrags für das Sammelwerk „La Lune en Rodage“. Obere Briefhälfte mit größerem Ausschnitt und rückseitigem Textverlust. – III. „immer noch auf mich böse?“ – Heinz Mack ist Mitbegründer der international einflussreichen ZERO Gruppe. – Sehr selten.