Tieck, Ludwig, Schriftsteller (1773-1853.

Eigenhändiges Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit Unterschrift Dresden, 28. IV. 1827, Qu.-8°. 1 Seite. Unter Passepartout und Glas gerahmt (Rahmen mit Alttersspuren).

Nicht vorrätig

Beschreibung

„Abschied || Was ist das Leben? Kommen nur und Schwinden; | Ein Wechsel nur von Nacht und Tageshelle, | Verlust und Schmertz, Sehnsucht und Wiederfinden, | So schwebt durch Traum und Wachen hin die Welle, – | Drum lächelt hoffend in der Trennung Wehen, | Durch Abschiedsthränen schon das Wiedersehen […]“ – Gering fleckig. – Druck: Gedichte, Bd. III (1823). – Gedichtmanuskripte von Tieck sind sehr selten.