Beschreibung
An Maximilian Harden: „[…] Bin seit gestern hier, wahnsinnig gehetzt, muß morgen abends zurück, kann unmöglich zu Ihnen hinaus, möcht Sie doch so gern wenigstens einen Augenblick sehen und Ihnen sagen, wie herzlich nah ich mich Ihnen oft fühl, und frage an, ob Sie vielleicht morgen Mittwoch in der Stadt sind und wir uns zwischen 1/2 6 und 7 wo immer finden könnten – gehts aber nicht […], dann in ein paar Wochen, ich hoffe Anfang Januar wieder da zu sein […] Ihr königlich bayerischer Hermann Bahr.“ – 1922 übersiedelte Bahr nach München, wo seine Frau 1920 eine Professur angenommen hatte. – Knickfalte.