Brunnow, Ernst Georg von, Schriftsteller (1796-1845).

150,00 

Eigenhändiges Gedichtmanuskript (7 sechszeilige Strophen) mit Unterschrift „E. G. von Brunnow“. Ohne Ort und Datum, 4°. 3 Seiten. Doppelblatt.

Vorrätig

Beschreibung

„Der Menschheit langer Winter war vergangen, | Das Mittelalter schloss sein Eisenthor, | Aus Dunkel stieg mit jugendlichem Prangen | Der Wahrheit Sonne strahlenreich empor! | Das Reich der Finsternis begann zu beben, | Und kämpfend trat die Freiheit in das Leben! …“ – Brunnow war Assessor beim Kollegium der sächsischen Landesregierung. 1822 quittierte er den Dienst, um sich der Verbreitung der Homöopathie und der Schriftstellerei zu widmen. Er veröffentlichte Dichtungen (1833), schrieb Historienliteratur und übersetzte 1824 Hahnemanns „Organon der Heilkunde“ ins Französische.