Ebers, Hermann, Maler und Graphiker (1881-1955).

300,00 

Aquarellierte Zeichnung, darunter eigenh. Gedicht (10 Zeilen) mit Unterschrift Kochel, September 1946, Gr.-4°. 1 Seite.

Vorrätig

Beschreibung

Apollon auf dem Parnass, umgeben von den neun tanzenden Musen, im Vordergrund die Szene beobachtend die Maler- und Dichterfreunde Hermann Ebers und Johannes von Guenther in unterschiedlichen Phasen jeweils mit Malerpalette, Federkiel oder Buch. Als Bildunterschrift das eigenh. erklärende Gedicht: „Dünn und dick, es wandelt sich | Oft in dick und dünn, | Rund bist du nun, während ich | Höllisch mager bin. | Anders machten dich und mich | Zeiten, die dahin, | Doch wie es sich früher glich, | Gleicht sich unser Sinn […] Kochel im September 1946. Hermann Ebers“. – Auf der Rückseite des Albumblattes ein kurzer Eintrag des Schriftstellers John Knittel: „Heute ist der schöne Tag – der Anfang ohne Ende. John Knittel 5. VIII. 49“.