Ewers, Hanns Heinz, Schriftsteller (1871-1943).

580,00 

Alraune. Die Geschichte eines lebenden Wesens. (Das zweihundertste Tausend). München, Georg Müller, 1919, 8°. Mit zweifarbig illustr. Doppeltitel und Textllustrationen von Ilna Ewers-Wunderwald. 2 Bl., 459 S., 1 Bl. Türkises OMaroquin mit Deckel und Rvg. sowie Kopfgoldschnitt (Rücken verblaßt, etw. bestoßen und berieben).

Vorrätig

Beschreibung

Nr. 1 von 1000 Ex. der Luxusausgabe in Ganzleder (gebunden bei Hübel & Denck, Leipzig), Impressum vom Verfasser eigenh. signiert. – Erstes Blatt mit eigenh. Widmung und U.: „’nach schwerem kampf begraben liegt das beil – – | den tomahawk ersetzt das calumet – – | und ob mein scalp auch manche haare ließ, | grüß ich den gegner doch, der brav sich schlug!‘ Zur erinnerung an heiße kampftage in Berlin und München im Juli und August 1920 für h. Siegfried Neuhöffer [!] der verfasser Hans Heinz Ewers.“ – Die Widmung gilt Siegfried Neuhöfer, der mit Hans Winand 1917 nach dem Tod von Georg Müller den Verlag übernommen hatte und versuchte, den Verlag durch Teilverkäufe über die Inflation zu retten. – Innendeckel mit Exlibris S. Neuhöfer, geschaffen wohl von Emil Orlik