Ritterhaus, Emil, Schriftsteller (1834-1897).

150,00 

2 eigenh. Albumblätter mit Unterschrift Barmen, Qu-8° u. gr-4°. Jeweils 1 Seite.

Vorrätig

Beschreibung

1: Kleines Gedicht in Blei: „Noch lacht dir Deiner Jungend Mail – | Wie lange währt’s, er ist vorbei! | Gott gebe, dass nur nie Dir fehle | Der rechte Frühling in der Seele! || Ein Maigruß von Emil Ritterhaus.“ 2: Ein Eintrag für ein Album: „Emil Ritterhaus in Barmen. In das Album eines großen Mannes. || Titel, Orden, Wappenschild – gönne Jedem seine Ehren! | Münzen, deren Stempel gilt, kann die MEngen icht entbehren, | Doch, wer die Geschichte zwang seinen Namen zu behalten, | Gönn‘ ohm seines Namens Klang! Mit des Hofkleids bunten Falten | Schmückt man Marmorbilder nicht. – Ungeprägt von Menschenhand, | Leuchtend in dem eignen Licht, blitzt und strahlt der Diamand. || Spruch. || Glaub‘ mir nur Selbsterworbnes frommt! | Dich möge Gott vor Gunst behüten. | Was heut‘ man zum Geschenk bekommt, | soll morgen dreifach man vergüten!“ – Beiligend eine Postkarte vom 22. IX. 1887.