Rittershaus, Emil, Dichter und Kaufmann (1834-1897).

132,00 

Eigenhändiges Gedichtmanuskript (4 Albumsprüche mit je 4 Zeilen) mit Unterschrift Barmen, 24. VIII. 1881, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf.

Vorrätig

Beschreibung

„Kommst Du an die Bronzeküche, | Wo metall’ne Ströme fließen, | Mögst Italiens Wohlgerüche | Du zur Stärkung still genießen! […] Schlürf des Blumenduftes Süße | Heute den in ‚Kölnisch Wasser‘! | Liebster Cuno, tausend Grüße! – | Rittershaus, der Reimenhasser.“ – Der Metallwarenfabrikant Rittershaus ist bis heute bekannt als Verfasser des Westfalenliedes. In den Barmer Anlagen, einem alten Park in Wuppertal-Barmen, steht ein lebensgroßes Rittershaus-Denkmal. Ein weiteres Denkmal steht in Menden an der Stadtgrenze zu Iserlohn an der Stelle, wo Rittershaus zu dem Text des Westfalenliedes inspiriert worden sein soll. – Gebräunter Feuchtigkeitsfleck im oberen Drittel.