Gerstberger, Karl, Komponist und Musikschriftsteller (1892-1955).

250,00 

Eigenh. vollständiges Musikmanuskript mit Namenszug. Fischerhude bei Bremen, 1934, Qu.-Gr.-Fol. (25,5 x 32). Titelblatt, 8 Seiten eigh. Text und 20 Seiten Musik. Geheftet. Umschlag mit eigenh. Titel.

Vorrätig

Beschreibung

Exakt niedergeschriebener Klavierauszug zu „Weckruf und Lob der Arbeit nach dem Text von Goethe für Tenor-Solo, einstimmigen Männerchor und Blasorchester mit Pauken“, op. 22. – „Gerstberger begann 1920 seine Studien in Köln und arbeitete in München bei W. Courvoisier, J. Haas und W. Lampe, zeitweise als Schüler der Akademie, daneben aber von Carl Orff wesentliche Anregungen empfangend. 1926 erregte er mit einem ersten eigenen Kompositions-Abend die Aufmerksamkeit von A. Einstein, der ihn 1929 zur Mitarbeit an der 11. Aufl. des Riemann-Lex. nach Berlin holte […] Als das höchst Erreichbare gilt ihm das Einfache, die edle Einfalt echt volkstümlicher Melodik, unauffällig dargeboten in der Form- und Satzkunst des polyphonen Stils.“ (MGG IV, 1835 f.)