Jochum, Eugen, Dirigent (1902-1987).

308,00 

3 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift sowie eigenh. Schriftstück mit Unterschrift München, 10. I. 1956 bis 2. IX. 1977, Verschied. Formate. Zus. ca. 3 Seiten.

Vorrätig

Beschreibung

An den Dramaturgen Bruno von Niessen (1902-1981). – I. (10. I. 1956): „[…] In der Anlage gebe ich Ihnen das gewünschte Grußwort zugleich mit meinen allerbesten Wünschen für Ihr neues und – soweit ich vor einigen Monaten in Münster feststellen konnte – architektonisch sehr kühnes Theater! […]“ – II. (10. I. 1956): „Grußwort. Wenn ich dem neuen Theater in Münster meine aufrichtigen Wünsche und Grüsse entbiete, so kommen diese aus einem bewegtem Herzen. Als junger Kapellmeister empfing ich von den Aufführungen des Münsterer Theaters und besonders seiner Händel-Festspiele wichtige Anregungen und unvergessliche Eindrücke […]“ – III. (2. IX. 1977): „[…] Ich habe heute veranlasst, daß zwei Kaufkarten für das Konzert in Köln am 24. 10. auf Deinen Namen zurückgelegt werden und ich hoffe, daß wir uns nach dem Konzert sehen werden […] Komm halt nach dem Konzert ins Künstlerzimmer, mußt allerdings warten, bis ich ‚trocken gelegt‘ und umgezogen bin!“ – IV. Widmungsblatt sowie Porträtphotographie (12 x 8,5 cm) und 2 Beilagen. – Jochum wurde 1949 Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks sowie Gastdirigent an der Bayerischen Staatsoper in München. 1961-64 hatte er zusammen mit Bernard Haitink die Leitung des Amsterdamer Concertgebouworkest inne, leitete 1969-73 die Bamberger Symphoniker und war Gastdirigent an zahlreichen europäischen Häusern