Unold, Max, Maler und Graphiker (1885-1964).

300,00 

3 eigenhändige Briefe mit Unterschrift München und Ebenhausen, 12. V. 1932 bis 28. XI. 1947, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten. Mit 3 eigenh. Umschlägen.

Vorrätig

Beschreibung

An Ernst Heimeran. – I. (15. V. 1932) Als Vorsitzender der „Neuen Secession“: „[…] Nach Rücksprache mit unserem derzeitigen Vorsitzenden habe ich veranlaßt, daß Herrn Penzoldt heute die Anmeldepapiere zugeschickt wurden (juryfrei), und freue mich meinerseits wieder einmal eine plastische Arbeit von ihm in unserer Ausstellung zu sehen […]“. – II. (11. XII. 1946): „Es ehrt u. freut mich, daß sie in den Plan Ihrer ‚Steckenpferdbücherei‘ auch den kleinen Gelegenheitsschreiber Unold einbezogen haben; die Gesamtidee an sich ist reizend, u. ich glaube, daß da manch famoses Bändchen entsteht. Was nun mich betrifft, so liegt die Aufgabe, ein Buch über ‚Malerei‘ vollends abzurunden, noch schwer auf mir, u. ich muß schauen, daß ich einmal damit zu Rande komme. Ja, und dann ginge es erst noch darum, ein Steckenpferd für mich ausfindig zu machen. So ein richtiger, alter, eingerittener Gaul fehlt mir nämlich. Ich bin z. B. ‚Nicht-Sammler‘ (was einst ein Thema für ein Feuilleton abgab), und auch sonst bin ich mir keiner ausbeutungswerten Liebhaberei bewußt […]“ – III. (28. XI. 1947): Dank für Heimerans „Büchermachen“.