Beschreibung
I. Paul Heyse (1830-1914): „Seguidilla. || Mit einem kleinen Fächer | Für dein Gesichtchen | Machst du verstohlne Zeichen | Deinem Geliebten. | Ach, welch ein Wunder! | Was Kühle dir bereitet, | Bringt mich in Gluten! | Paul Heyse.“ – II. Wilhelm Hertz (1835-1902): „Schwärmende Jugend, hab‘ Acht! Dein Jäger Amor ist nahe: | Hinter dem blumigen Schild spannt er sein schnelles Geschoß. | Wilhelm Hertz.“ – III. Hermann Lingg (1820-1905): „Ich bin ein duftig Blumenblatt, | Ein Pfauenrad von Farben satt, | Ein Feldherrstab u. lenke Treffen | Ein Segel flott bei günstg’gem Wind | Jedoch geschwind | Beim Sturm der Jugend einzureffen. | Hermann Lingg.“ – IV. Karl Stieler (1842-1885): „Es ist kein Pfad der Welt so steil, | Daß ihn nicht Blumen schmücken; | Nur das bleibt unser eignes Theil, | Daß wir sie pflücken! | Karl Stieler.“ – Die Lithograpien zeigen Singvögel und Blütenzweige.
