Doignon, Carl, Schriftsteller und Jurist (1813-nach 1841).

250,00 

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift Erlangen, 28. IX. 1836, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse und hinterlegtem Siegelausriss.

Vorrätig

Beschreibung

Ausführlicher Brief des Jurastudenten an seinen Freund, den Theologiestudenten J. G.Hacker in Schney bei Lichtenfels, u. a. über Neuigkeiten in der Nachbarschaft und aus dem Bekanntenkreis, über seinen 23. Geburtstag (vorgestern), über besorgte Bücher, über die Universität, das Stiftungsfest des Bürgervereins, Souper, Liedertafel und Ball: „Von uns war blos meine Schwester dabei, ich war noch in Nürnberg u. mein Vater ist aus dem Verein ausgetreten […]“ – Am Schluß „Dein gequälter Gevatter“, mit Postscript: „Viele Grüße von meinem Vater an den deinigen; ebenso von mir; auch an Dich […]“. – Doignon veröffentlichte 1839 seine Gedichtze bei Palm in Erlangen. – Etw. fleckig. – Selten.