Schnack, Anton, Schriftsteller (1892-1973).

165,00 

Maschinengeschriebener Brief mit eigenh. Grußformel und Unterschrift Kahl am Main, 12. VI. 1953, Fol. 1 Seite.

Vorrätig

Beschreibung

An Herrn Müller-Clemm vom Verlag Pohl in München: „[…] Das ist eine Überraschung! Es ist mir eine besondere Freude, Ihren werten Namen unter dem Verlagsbrief zu sehen. Möge das ein gutes Omen für mein Manuskript sein. Es ist zweifellos ein in vielfacher Hinsicht originelles Manuskript. Ich entdecke sozusagen damit die geheime Poesie der Zeitungsanzeigen. In meiner Dichtung, die sich an nüchternen und zugleich abenteuerlichen Inseraten entzündet, werden vielerlei Schicksale aufgerufen, die sich hinter den verschiedenen Anzeigen verbergen […] Ich habe die Gedichte in einer bestimmten Ordnung zusammengestellt, gewissermassen unter dem Begriff ‚Von der Wiege bis zur Bahre‘ […]“ – Gemeint ist das Buch „‚Jene Dame, welche …‘ Gedichte zu kleinen Anzeigen“, welches 1953 bei Pohl erschien.