Neeb, Heinrich Adam, Komponist (1805-1878).

220,00 

Eigenh. Musikmanuskript mit Unterschrift Ohne Ort und Jahr [Frankfurt, um 1840), Qu.-4°. 1 Seite. Grau getöntes Papier.

Vorrätig

Beschreibung

Vertonung von Carl Herloßsohns Gedicht „Sophie“: „Wo eine Rose blüht, Erklingt sofort mein Lied. Bist Du ja selbst, so schön, so mild, Bist doch allein der Rose Bild. Manchmal, wenn der Dorn auch sticht, Ja, es schmerzt; doch schmerzt es nicht“. Die 18-taktige Komposition ist für eine Singstimme mit Klavierbegleitung notiert. – Heinrich Neeb war erfolgreicher Chorleiter verschiedener Gesangsvereine. Als Komponist fand er Beachtung mit Balladen, Kantaten und Opern. Innerhalb des Freien Deutschen Hochstifts, dessen Ehrenmitglied er war, gründete er 1881 die Neeb’sche Stiftung zur Unterstützung bedürftiger Tonkünstler, die er mit dem Großteil seines Vermögens bedachte. Zudem wurde er in die Frankfurter Freimaurerloge Carl zum Lindenberg aufgenommen.