Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf (1929-1995)

Horst Janssen war ein deutscher Zeichner, Grafiker, Autor, Plakatkünstler, Illustrator und Fotograf. Mit seinen Zeichnungen, Aquarellen, Gouachen, Radierungen, Holzschnitten und Lithographien gilt Janssen als einer der herausragendsten und produktivsten Zeichner und Grafiker des 20. Jahrhunderts („Keiner konnte zeichnen wie Janssen“, Die Zeit). 1968 wurde er mit dem Graphikpreis der Biennale in Venedig ausgezeichnet. 2000 wurde das ihm und seinem Werk gewidmete „Horst-Janssen-Museum“ in Oldenburg eröffnet. Janssen gehörte schon in den 1950er Jahren neben Reinhard Drenkhahn, Hans Platschek, K.R.H. Sonderborg und Paul Wunderlich zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten Hamburgs. Während Platschek und vor allem Sonderborg dem Lager der in den Nachkriegsjahrzehnten herrschenden Abstraktion von „Tachismus“ bzw. Informel folgten, blieben Drenkhahn, Janssen und Wunderlich strikt an Figürlichkeit orientiert. Bis zum Ende seiner Laufbahn nimmt Janssen eine ästhetische Haltung ein, die er jenseits aller Ideologien und „-ismen“ auf folgenden Aphorismus zuspitzt: „Baum-Anschauung statt Weltanschauung.“
Quelle: Wikipedia
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit großer Originalzeichnung und Unterschrift „dein Horst“ mit gezeichnetem Herzchen. [Hamburg], 28. V. 1970, Fol. 1 Seite, die Zeichnung über 2/3 des Blattes.
950 €
Janssen zeichnet sich selbst mit Kapitänsmütze am Steuer einer zum Boot umgebauten Druckerpresse und schreibt an Herbert Jaeckel (19071998) in Worpswede: "... Würdest du wohl bitte 8 halbe Bögen anfeuchten? Ich bringe 5 kleinere Platten mit - am Sonnabend so um 9.00 kommen wir an. - Ich habe im Mai 50 Radierungen gemacht ..." - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, ...Janssen zeichnet sich selbst mit Kapitänsmütze am Steuer einer zum Boot umgebauten Druckerpresse und schreibt an Herbert Jaeckel (19071998) in Worpswede: "... Würdest du wohl bitte 8 halbe Bögen anfeuchten? Ich bringe 5 kleinere Platten mit - am Sonnabend so um 9.00 kommen wir an. - Ich habe im Mai 50 Radierungen gemacht ..." - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit einer großen Originalzeichnung und Unterschrift [Hamburg], 25. VIII. 1964, Fol. 2 Seiten, die Zeichnung über 2/3 des Blattes.
900 €
An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, der sich bei einem Arbeitsunfall verletzt hatte. Janssen setzt das Missgeschick drastisch ins Bild: er zeichnet einen Drucker, der sich mit der Axt den Daumen spaltet. ".. Nun, nachdem das Schicksal zugeschlagen hat, kann ich es Ihnen ja ruhig gestehen.Was habe ich schon für Ängste ausgestanden (selbstsüchtige natürlich). Einmal dachte ich, Sie würden in Terschelling in der Brandung hopsgehen. Dann wieder wachte ich Nachts schweissgebadet auf, und sah Sie in Tirol per Sprengstoffattentat in die Lüfte gehen. Na, was ist der Witz? Zu Hause muss es passieren. Aber, wie ich hoffe, glimpflich. Spassen Sie aber nicht darauf. Oder besser: Pflegen Sie den teuren Daumen. Lieber länger als Sie vorhaben, damit die Wunde gut verheilt. Wenn Sie bis ...An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, der sich bei einem Arbeitsunfall verletzt hatte. Janssen setzt das Missgeschick drastisch ins Bild: er zeichnet einen Drucker, der sich mit der Axt den Daumen spaltet. ".. Nun, nachdem das Schicksal zugeschlagen hat, kann ich es Ihnen ja ruhig gestehen.Was habe ich schon für Ängste ausgestanden (selbstsüchtige natürlich). Einmal dachte ich, Sie würden in Terschelling in der Brandung hopsgehen. Dann wieder wachte ich Nachts schweissgebadet auf, und sah Sie in Tirol per Sprengstoffattentat in die Lüfte gehen. Na, was ist der Witz? Zu Hause muss es passieren. Aber, wie ich hoffe, glimpflich. Spassen Sie aber nicht darauf. Oder besser: Pflegen Sie den teuren Daumen. Lieber länger als Sie vorhaben, damit die Wunde gut verheilt. Wenn Sie bis zur Ausstellung je 1 ziehen, reicht das ja vollkommen. In meinem letzten Brief ist mir ein Fehler unterlaufen bei der Skizzierung der einzelnen Platten. Ich habe eine verwechselt. Das werden Sie aber schon gemacht haben. Also: eine skizzierte Platte ist gar nicht dabei, dafür eine andere ..." - Von Januar 1957 bis 1965 veranstaltete Janssen sogenannte "Treppenhausausstellungen" in seiner Wohnung in der Hamburger Warburgstraße 33b, für die Jaeckel die Abzüge lieferte. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit großer Originalzeichnung und Unterschrift [Hamburg], 13. XI. 1964, Fol. 1 Seite, die Zeichnung über die Hälfte des Blattes.
900 €
Janssen zeichnet für Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede eine Druckerpresse, auf der weiße Mäuse um eine Wein- oder Schnapsflasche tanzen. Bildunterschrift: "Dies soll nur ein Scherz sein". Dazu schreibt er: "Aufrichtigen Dank für die vielen + sehr guten Drucke! Meine Eröffnung hier in Hbg. ist definitiv am Dienstag 24. Nov. + wie ich schon letzthin schrieb, begleiche ich noch in derselben Woche meine Schulden + danach werde ich Ihnen ausführlich schreiben .." - Von Januar 1957 bis1965 veranstaltete Janssen "Treppenhausausstellungen" in seiner Wohnung in der Hamburger Warburgstraße 33b, für die Jaeckel die Abzüge lieferte. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede ...Janssen zeichnet für Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede eine Druckerpresse, auf der weiße Mäuse um eine Wein- oder Schnapsflasche tanzen. Bildunterschrift: "Dies soll nur ein Scherz sein". Dazu schreibt er: "Aufrichtigen Dank für die vielen + sehr guten Drucke! Meine Eröffnung hier in Hbg. ist definitiv am Dienstag 24. Nov. + wie ich schon letzthin schrieb, begleiche ich noch in derselben Woche meine Schulden + danach werde ich Ihnen ausführlich schreiben .." - Von Januar 1957 bis1965 veranstaltete Janssen "Treppenhausausstellungen" in seiner Wohnung in der Hamburger Warburgstraße 33b, für die Jaeckel die Abzüge lieferte. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit großer Originalzeichnung und Unterschrift „Dein Horst“. [Hamburg], 30. III. 1967, Fol. 1 Seite, die Zeichnung im oberen Drittel des Blattes.
800 €
Janssen zeichnet sich selbst als brütendes Künstlerhuhn mit Sprechblase "Grüss dich Herbert", an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede: "... Nun, mein lieber Freund + Kupferdrucker, habe ich mich von allem Ausstellungstheater zurückgezogen + sitze bereits auf'm Nest Radierungen brüten + aus diesem Grunde hätte ich gerne eine grobe Übersicht über deinen diesjährigen Frühling bzw. Sommer. Wann bist du verreist? Wann sind deine Ferien? Wie sehen deine Wochenenden aus? usw. Wenn du mir darüber kurz berichten würdest, wäre ich dir sehr dankbar. Sei ganz herzlich gegrüsst + grüsse deine liebe Frau + die liebe Michelsen. Seid ihr telefonisch zu erreichen? ..." - Nach der großen Werkschau in der Kestner-Gesellschaft Hannover 1965 folgten 1966 u.a. Ausstellungen in Düsseldorf ...Janssen zeichnet sich selbst als brütendes Künstlerhuhn mit Sprechblase "Grüss dich Herbert", an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede: "... Nun, mein lieber Freund + Kupferdrucker, habe ich mich von allem Ausstellungstheater zurückgezogen + sitze bereits auf'm Nest Radierungen brüten + aus diesem Grunde hätte ich gerne eine grobe Übersicht über deinen diesjährigen Frühling bzw. Sommer. Wann bist du verreist? Wann sind deine Ferien? Wie sehen deine Wochenenden aus? usw. Wenn du mir darüber kurz berichten würdest, wäre ich dir sehr dankbar. Sei ganz herzlich gegrüsst + grüsse deine liebe Frau + die liebe Michelsen. Seid ihr telefonisch zu erreichen? ..." - Nach der großen Werkschau in der Kestner-Gesellschaft Hannover 1965 folgten 1966 u.a. Ausstellungen in Düsseldorf (12. August bis 11. September 1966, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen) und in München (8. Dezember 1966 bis 15. Januar 1967, Galerie Wolfgang Ketterer, Villa Stuck). - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit einer großen Originalzeichnung und Unterschrift [Hamburg], 18. VIII. 1965, Fol. 1 Seite, die Zeichnung ca. 1/3 des Blattes.
750 €
An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit einer Skizze der Radierung "Josefine unterm Tisch" (Brockstedt R 293): "... Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die nächsten Drucke schon so bald in Angriff nehmen. Nun zu 'Josefine unterm Tisch'. Das ist dies Blatt." - Es folgt die Skizze, danach: "Sie hatten bei der letzten Sendung 5 davon dabei + davon (ich hatte es vergessen Ihnen zu schreiben) kriegt Brockstedt die noch restlichen 20. Sie brauchen das aber nicht getrennt zu halten zu meiner Bestellung, denn Brockstedt holt nächstes Mal sowieso alle Drucke ab. Ich werde Ihnen rechtzeitig schreiben ...". - Hans Brockstedt, der auch das Werkverzeichnis der Radierungen verfasst hat (1989), gründete 1957 in Hannover die Galerie für moderne Kunst, wo er schon am 17. Mai 1957 Janssens ...An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit einer Skizze der Radierung "Josefine unterm Tisch" (Brockstedt R 293): "... Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie die nächsten Drucke schon so bald in Angriff nehmen. Nun zu 'Josefine unterm Tisch'. Das ist dies Blatt." - Es folgt die Skizze, danach: "Sie hatten bei der letzten Sendung 5 davon dabei + davon (ich hatte es vergessen Ihnen zu schreiben) kriegt Brockstedt die noch restlichen 20. Sie brauchen das aber nicht getrennt zu halten zu meiner Bestellung, denn Brockstedt holt nächstes Mal sowieso alle Drucke ab. Ich werde Ihnen rechtzeitig schreiben ...". - Hans Brockstedt, der auch das Werkverzeichnis der Radierungen verfasst hat (1989), gründete 1957 in Hannover die Galerie für moderne Kunst, wo er schon am 17. Mai 1957 Janssens Farbholzschnitte zeigte. 1959 zog die Galerie nach Hamburg in die Warburgstraße in die direkte Nachbarschaft Janssens. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit drei großen Originalzeichnungen und Unterschrift [Hamburg], 27. X. 1964, Fol. 2 Seiten, die Zeichnungen über die gesamte zweite Seite.
750 €
Die drei Skizzen zeigen Janssens Radierungen "Kneipe", "Tisch", "Portrait Tantchen", von denen er jeweils 10 weitere Abzüge wünscht, Dazu schreibt er an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede u.a. über die Radierung "Selbst-Pinkus": "... Heute überweise ich erstmal wieder DM 400.- an Sie. Ich habe Herrn Pinkus geschrieben, dass ich die 15 Selbstbildnisse erstmals selbst haben muss (die aus Ihrer letzten Sendung) denn es ist ja eines der Motive wovon ich eine grössere Anzahl drucken hatte. Hatte. Denn 12 hab ich schon am Eröffnungstag verkauft. Trotzdem soll er die ihm versprochenene noch 13 nun als nächstes haben. Ich habe ihm geschrieben, dass er sich über den Termin mit Ihnen ins Vernehmen setzen möchte. Das ist dann aber erstmal das Letzte für Herrn Pinkus, denn die ...Die drei Skizzen zeigen Janssens Radierungen "Kneipe", "Tisch", "Portrait Tantchen", von denen er jeweils 10 weitere Abzüge wünscht, Dazu schreibt er an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede u.a. über die Radierung "Selbst-Pinkus": "... Heute überweise ich erstmal wieder DM 400.- an Sie. Ich habe Herrn Pinkus geschrieben, dass ich die 15 Selbstbildnisse erstmals selbst haben muss (die aus Ihrer letzten Sendung) denn es ist ja eines der Motive wovon ich eine grössere Anzahl drucken hatte. Hatte. Denn 12 hab ich schon am Eröffnungstag verkauft. Trotzdem soll er die ihm versprochenene noch 13 nun als nächstes haben. Ich habe ihm geschrieben, dass er sich über den Termin mit Ihnen ins Vernehmen setzen möchte. Das ist dann aber erstmal das Letzte für Herrn Pinkus, denn die Auflagen sind ja zu klein als dass ich nun mit je Blatt 60 Mark Verlust noch viel abgeben kann. Nachdem ich die Sache nun übersehen kann, schlage ich vor, dass als nächstes folgende 3 Motive in Angriff zu nehmen wären: 10 x Kneipe 10 x Tisch 10 x Portrait Tantchen. Ich wäre sehr glücklich, wenn Sie mir einen ungefähren Termin sagen könnten ..." - 1964 entstand die Radierung "Selbst-Pinkus" als Vorlage für das Plakat zur Ausstellung "Radierungen" in der Galerie Lotte Cetto "Die Insel" in Worpswede. Die Auflage betrug 40 Abzüge (Vogel 309). - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit einer großen Originalzeichnung und Unterschrift [Hamburg], 19. IX. 1963, 8°. 2 Seiten, auf einem Doppelblatt, die Zeichnung über die gesamte zweite Seite. Bläuliches Papier.
700 €
Mit einer Skizze von Janssens Radierung "Hommage à Willem", an den Freund und Kunstsammler Carl Vogel (1923-2006): "... betrifft Ihre Frage, ob ich noch die Radierung 'Hommage a Willem' beschaffen kann. - Ich möchte Sie bitten, es mir abzunehmen bei Herrn Jaeckel in Worpswede zu erbitten, Ihnen doch für diesen dringenden Fall 3 Abzüge zu drucken, was er vielleicht innerhalb seiner Druckarbeit in Bälde + zwischendurch machen wird. Machen Sie alles mit ihm aus + bestellen Sie überdies einen herzlichen Gruss von mir + dass auch ich mich im Herbst bei ihm melden werde für andere Sachen ..." - Vogel war Präsident der Hamburger Hochschule für Bildende Künste und bis in die 1980er Jahre mit Janssen befreundet. Seine Sammlung umfasste rund 15000 zeitgenössische Druckgrafiken. - Herbert ...Mit einer Skizze von Janssens Radierung "Hommage à Willem", an den Freund und Kunstsammler Carl Vogel (1923-2006): "... betrifft Ihre Frage, ob ich noch die Radierung 'Hommage a Willem' beschaffen kann. - Ich möchte Sie bitten, es mir abzunehmen bei Herrn Jaeckel in Worpswede zu erbitten, Ihnen doch für diesen dringenden Fall 3 Abzüge zu drucken, was er vielleicht innerhalb seiner Druckarbeit in Bälde + zwischendurch machen wird. Machen Sie alles mit ihm aus + bestellen Sie überdies einen herzlichen Gruss von mir + dass auch ich mich im Herbst bei ihm melden werde für andere Sachen ..." - Vogel war Präsident der Hamburger Hochschule für Bildende Künste und bis in die 1980er Jahre mit Janssen befreundet. Seine Sammlung umfasste rund 15000 zeitgenössische Druckgrafiken. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. 1972 kam es zum Zerwürfnis, was Janssen sehr bedauerte. Noch 1986 schenkte er Jaeckel eben jene Druckplatte der Radierung "Hommage à Willem" aus dem Jahr 1958, von der Jaeckel die Abzüge für Carl Vogel anfertigen sollte. - Zu "Hommage à Willem" vgl. Brockstedt R 46 und Vogel 171. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit zwei Originalzeichnungen und Unterschrift [Hamburg], 10. VIII. 1965, Fol. 1 Seite, beide Zeichnungen in der unteren Blatthälfte.
700 €
An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit 2 Skizzen seiner Radierungen "Josefine" und "Tisch": "... Dank für die ausgezeichneten Drucke! Ich bitte Sie sehr, nicht verärgert zu sein, wenn Dieselben immer nur abgeholt werden, und wir uns so selten sehen. Aber bei meiner etwas labilen Trinkernatur kann ich es mir einfach leisten, nach ausswärts zu fahren, ich bleibe dann gleich irgendwo hängen, + das geht nicht im Moment, da ich ja stramm arbeiten muss. Aber im Herbst werden wir uns sehen. Zur Sache als nächstes hätte ich gerne: 1. den grossen Friedhof (1 von 2 ganz grossen Platten) = 10 mal 2. Josefine = 10 mal 3. Tisch (die letzten 5) = 5 mal. Lieber Herr Jaeckel, sowie Sie diese 25 Blatt gezogen, ob Sie mir dann eine Karte schreiben. Und dann wäre es noch sehr lieb, wenn ...An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit 2 Skizzen seiner Radierungen "Josefine" und "Tisch": "... Dank für die ausgezeichneten Drucke! Ich bitte Sie sehr, nicht verärgert zu sein, wenn Dieselben immer nur abgeholt werden, und wir uns so selten sehen. Aber bei meiner etwas labilen Trinkernatur kann ich es mir einfach leisten, nach ausswärts zu fahren, ich bleibe dann gleich irgendwo hängen, + das geht nicht im Moment, da ich ja stramm arbeiten muss. Aber im Herbst werden wir uns sehen. Zur Sache als nächstes hätte ich gerne: 1. den grossen Friedhof (1 von 2 ganz grossen Platten) = 10 mal 2. Josefine = 10 mal 3. Tisch (die letzten 5) = 5 mal. Lieber Herr Jaeckel, sowie Sie diese 25 Blatt gezogen, ob Sie mir dann eine Karte schreiben. Und dann wäre es noch sehr lieb, wenn Sie mir schreiben, wieviel Drucke Sie bis November mir überhaupt ziehen können ..." - Von Januar 1957 bis1965 veranstaltete Janssen "Treppenhausausstellungen" in seiner Wohnung in der Hamburger Warburgstraße 33b, für die Jaeckel die Abzüge lieferte. - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit drei Originalzeichnungen und Unterschrift [Hamburg], 6. III. 1965, Fol. 2 Seiten, die Zeichnungen in der unteren bzw. oberen Blatthälfte.
650 €
Janssen zeichnet drei seiner Werke, von denen er Abzüge wünscht, und schreibt an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede u.a. über die 1964 entstandene Radierung "Selbst-Pinkus": "... Ich bin vollkommen zufrieden mit den Drucken. Das (Plakat) Selbstbildnis ist ja nun zu Ende. Wenn Sie selbst noch 1 oder 2 haben möchten, ziehen Sie sich die selbstverständlich noch. Und dann zerschneiden Sie Platte bitte. Dann schreiben Sie mir bitte, wenn es Ihnen irgendwie möglich umgehend, wieviel Sie von den schwarzen Selbst noch ziehen können. Ich habe davon erst 2 verkauft + kann die Auflage korrigieren + sehe gerade, dass Sie wohl nur noch 10 oder 15 runterkriegen. - Klee + Ensor ist ja eine schöne Sache, bei der wir wohl Auflage 40 lassen können. Als nächstes möchte ich gerne, wiederum ...Janssen zeichnet drei seiner Werke, von denen er Abzüge wünscht, und schreibt an Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede u.a. über die 1964 entstandene Radierung "Selbst-Pinkus": "... Ich bin vollkommen zufrieden mit den Drucken. Das (Plakat) Selbstbildnis ist ja nun zu Ende. Wenn Sie selbst noch 1 oder 2 haben möchten, ziehen Sie sich die selbstverständlich noch. Und dann zerschneiden Sie Platte bitte. Dann schreiben Sie mir bitte, wenn es Ihnen irgendwie möglich umgehend, wieviel Sie von den schwarzen Selbst noch ziehen können. Ich habe davon erst 2 verkauft + kann die Auflage korrigieren + sehe gerade, dass Sie wohl nur noch 10 oder 15 runterkriegen. - Klee + Ensor ist ja eine schöne Sache, bei der wir wohl Auflage 40 lassen können. Als nächstes möchte ich gerne, wiederum nicht dringend gemeint: 1. 10 x Gespräche über Aquatinta | 2. 10 x Selbst-Suff (das haben Sie diesmal verwechselt) | 3. 10 x Recht auf Heimat ... Ich lege diesem Brief erstmal DM 300.- bei und grüsse Sie + Ihre liebe Frau ..." - 1964 entstand die Radierung "Selbst-Pinkus" als Vorlage für das Plakat zur Ausstellung "Radierungen" im selben Jahr in der Galerie Lotte Cetto "Die Insel" in Worpswede. Die Auflage betrug 40 Abzüge (Vogel 309). - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit einer Originalzeichnung und Unterschrift [Hamburg], 22. IV. 1965, Fol. 1 Seiten, die Zeichnung in der Mitte des Blattes.
500 €
An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit einer hübschen Skizze der Radierung "Klee und Ensor um einen Bückling streitend": "... Nur für den Fall, dass Sie noch an meiner Sache / April arbeiten: Können Sie von Klee + Ensor um Bückling streitend 5 Drucke ziehen; dafür, wenn zeitlich nötig, von einem der anderen Motive entsprechend weniger ..." - Die Radierung "Klee und Ensor um einen Bückling streitend" entstand 1961 (Brockstedt R 187). In manchen Briefen ersetzt Janssen den "Bückling" durch einen "Hering". - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für ...An Herbert Jaeckel (1907-1998) in Worpswede, mit einer hübschen Skizze der Radierung "Klee und Ensor um einen Bückling streitend": "... Nur für den Fall, dass Sie noch an meiner Sache / April arbeiten: Können Sie von Klee + Ensor um Bückling streitend 5 Drucke ziehen; dafür, wenn zeitlich nötig, von einem der anderen Motive entsprechend weniger ..." - Die Radierung "Klee und Ensor um einen Bückling streitend" entstand 1961 (Brockstedt R 187). In manchen Briefen ersetzt Janssen den "Bückling" durch einen "Hering". - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte bis zum Zerwürfnis 1972 eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. - Bisher in Privatbesitz. - Gelocht.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Grafiker (1929-1995).
Eigenh.Widmungsblatt mit Unterschrift [Hamburg], 14. IV. 1986, 8°. 1 Seite.
300 €
Beilage zu einem Geschenk, mit dem Janssen den Streit zwischen ihm und seinem "Freund + Kupferdrucker" Herbert Jaeckel (19071998) in Worpswede schlichten wollte: "... Die alte (58) Platte 'Hommage a Willem' ist für Freund Herbert Jaeckel zum Präparieren + Aufhängen geschenkt ..." - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. 1972 kam es zum ...Beilage zu einem Geschenk, mit dem Janssen den Streit zwischen ihm und seinem "Freund + Kupferdrucker" Herbert Jaeckel (19071998) in Worpswede schlichten wollte: "... Die alte (58) Platte 'Hommage a Willem' ist für Freund Herbert Jaeckel zum Präparieren + Aufhängen geschenkt ..." - Herbert Jaeckel war der Neffe und Schüler des Malers und Grafikers Martin Paul Müller (1872-1936), der 1919 die Künstlerpresse Worpswede begründete. Nach dem Tod des Onkels übernahm er 1936 die Werkstatt und etablierte sie als zentrale Institution für Druckgrafik. Janssen und Jaeckel lernten sich Anfang der Sechzigerjahre in Worpswede kennen. Der Galerist Hans Brockstedt machte sie miteinander bekannt. Es folgte eine intensive, kreative und freundschaftliche Zusammenarbeit. 1972 kam es zum Zerwürfnis. Janssen bedrängte Jaeckel, er möge ihn in Hamburg besuchen. Jaeckel kam dem Wunsch nach, stand stundenlang zusammen mit seiner Tochter vor Janssens Wohnungstür, ohne eingelassen zu werden. So sehr der Künstler das Vorgefallene in Entschuldigungsbriefen bedauerte, sein "Kupferdrucker" sollte nie wieder für ihn arbeiten. Noch 1986 schenkte ihm Janssen die Druckplatte der Radierung "Hommage à Willem" aus dem Jahr 1958, von der Jaeckel einst Abzüge u.a. für den Sammler Carl Vogel gemacht hatte. Jaeckel nahm das Geschenk an, ging aber auf das Friedensangebot nicht ein. - Bisher in Privatbesitz.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Graphiker (1929-1995).
Eigenh. Kunstpostkarte mit Unterschrift (Paraphe). Hamburg, 18. IX. 1987, 1 Seite. Mit Adresse.
240 €
An Antje Schunke in Leck um 4 Uhr: "sehr geliebter Herbst bald taumeln die bunten Blätter abwärts. DAS ist meine Zeit - da [gezeichnetes kleines Herz in Rot und Blau] schmeißt's hier in der Burg Bilder. schönen Sonntag. your's Janssen." - Bildseite "Annettchen" (1985).An Antje Schunke in Leck um 4 Uhr: "sehr geliebter Herbst bald taumeln die bunten Blätter abwärts. DAS ist meine Zeit - da [gezeichnetes kleines Herz in Rot und Blau] schmeißt's hier in der Burg Bilder. schönen Sonntag. your's Janssen." - Bildseite "Annettchen" (1985).zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Zeichner und Graphiker (1929-1995).
Eigenh. Kunstpostkarte mit Unterschrift (Paraphe). Hamburg, 11. VIII. 1987, 1 Seite. Mit Adresse.
240 €
An Claudia Schunke in Hamburg mit Zeichnung eines prall gefüllten Ballons o. ä.: "es geht mir sehr gut | prall | also sei umarmt du Modddellll Janssen [An der Seite:] wer mit 20 schon sagt: ... das 'hätte' ich man machen sollen - - naja - Innenarchitekten sind auch nur Frauen." - Bildseite: "Gruss an dies schöne Claudia". Übermalte Postkarte, 1987.An Claudia Schunke in Hamburg mit Zeichnung eines prall gefüllten Ballons o. ä.: "es geht mir sehr gut | prall | also sei umarmt du Modddellll Janssen [An der Seite:] wer mit 20 schon sagt: ... das 'hätte' ich man machen sollen - - naja - Innenarchitekten sind auch nur Frauen." - Bildseite: "Gruss an dies schöne Claudia". Übermalte Postkarte, 1987.zzgl. Versandkosten
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Janssen, Horst, Grafiker (1929-1995).
Gedrucktes Leporello mit eigenh. Bleistiftsignatur. Ohne Ort (Hamburg, Hans Christians, 1968), Ca. 13,5 x 13 cm. 5 Seiten. Leporello.
180 €
"Ich nehm mein Gläschen in die Hand | Vive la Compagneia [...]" - Bildergeschichte mit 5 Bildern und jeweils 4 Gedichtzeilen."Ich nehm mein Gläschen in die Hand | Vive la Compagneia [...]" - Bildergeschichte mit 5 Bildern und jeweils 4 Gedichtzeilen.zzgl. Versandkosten
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VerkauftJanssen, Horst, Zeichner und Graphiker (1929-1995).
Eigenhändiger Brief mit Selbstporträt-Zeichnung in blauemTintenstift, laviert, sowie U. „Jss“. Ohne Ort (Hamburg), 19. IV. 1989, „4.00 nachts“, Fol. (28,5 x 21 cm). 1 Seite. Gerahmt (Gesamtgrösse: 48 x 35 cm)..
An den Hamburger Oberbaudirektor Egbert Kossak: "Lieber Kossack - Monsieur! oder: Herr Direktor. So blöd seh' ich seit 24 Stunden aus. Warum?? Ich frag mich: träum ich oder träum ich nicht?? Ich bin jetzt zu müde - schreibe Ihnen nur schnell dies Billett. Lemmy [der Galerist Dierk Lemcke] hat'n Brief für Sire Bürgermeister. morgen mehr. Ich bin glücklich auch verwirrt + wollte Ihnen dies nur eben kurz dankbar signalisieren [...] beim Sprechen nicht, aber: beim Schreiben hab ich immer meine Schwierigkeiten mit der Anrede! pardon." Dem Künstler (Profil nach links) stehen zwei schwebende Engelchen (gemeint sind damit Kossak und Voscherau) vor seinen Augen. - Egbert Kossak und der Bürgermeister von Hamburg, Henning Voscherau, hatten im April 1989 im Vorfeld von Janssens 60. ...An den Hamburger Oberbaudirektor Egbert Kossak: "Lieber Kossack - Monsieur! oder: Herr Direktor. So blöd seh' ich seit 24 Stunden aus. Warum?? Ich frag mich: träum ich oder träum ich nicht?? Ich bin jetzt zu müde - schreibe Ihnen nur schnell dies Billett. Lemmy [der Galerist Dierk Lemcke] hat'n Brief für Sire Bürgermeister. morgen mehr. Ich bin glücklich auch verwirrt + wollte Ihnen dies nur eben kurz dankbar signalisieren [...] beim Sprechen nicht, aber: beim Schreiben hab ich immer meine Schwierigkeiten mit der Anrede! pardon." Dem Künstler (Profil nach links) stehen zwei schwebende Engelchen (gemeint sind damit Kossak und Voscherau) vor seinen Augen. - Egbert Kossak und der Bürgermeister von Hamburg, Henning Voscherau, hatten im April 1989 im Vorfeld von Janssens 60. Geburtstag den Plan entwickelt, im Blankeneser Katharinenhof ein eigenes Horst-Janssen-Museum einzurichten. Als dieser Plan schon beschlussfertig war, hat Janssen ihn aus verschiedenen Gründen, etwa weil nirgendwo eine große Sammlung bereitstand, selbst zum Scheitern gebracht.zzgl. Versandkosten


