Quelle: Wikipedia
-

Süskind, Wilhelm Emanuel, Schriftsteller (1901-1970).
2 masch. Briefe mit eigenhändiger Unterschrift Ambach, 15. IX. und 17. X. 1947, Gr.-8°. 2 1/2 Seiten. Beiliegend 3 Gegenbriefe (Typoskript-Durchschläge) von September/Oktober 1947.
200 €
An Heinz Flügel, Redakteur der Zeitschrift "Hochland": "... Mit dem Buch von Scheffler machen Sie mir eine grosse Freude. Es tritts sich insofern besonders gut, als ich vor 20 Jahren das erste Erinnerungsbuch Schefflers, den 'Jungen Tobias' mit grosser Begeisterung gelesen .... habe. Leider ist das Buch mit dem in München stehenden Teil meiner Biblioth im Jahre 1941 verbrannt ..." (15. IX. 1947). - " ... Gern schliesse ich das Buch von Hoerschelmann an die Erinnerungen von Scheffler an. Sie müssen mir bitte noch etwas Zeit lassen ... Solcher Balsam tut meiner Seele gut, denn manchmal komme ich mir doch recht verraten und verloren vor mit all der Kleinarbeit, wenn ich sie an den Blütenträumen meiner Jugend messe und mir überlege, wie hübsch bequem und poetenhaft manche von den ...An Heinz Flügel, Redakteur der Zeitschrift "Hochland": "... Mit dem Buch von Scheffler machen Sie mir eine grosse Freude. Es tritts sich insofern besonders gut, als ich vor 20 Jahren das erste Erinnerungsbuch Schefflers, den 'Jungen Tobias' mit grosser Begeisterung gelesen .... habe. Leider ist das Buch mit dem in München stehenden Teil meiner Biblioth im Jahre 1941 verbrannt ..." (15. IX. 1947). - " ... Gern schliesse ich das Buch von Hoerschelmann an die Erinnerungen von Scheffler an. Sie müssen mir bitte noch etwas Zeit lassen ... Solcher Balsam tut meiner Seele gut, denn manchmal komme ich mir doch recht verraten und verloren vor mit all der Kleinarbeit, wenn ich sie an den Blütenträumen meiner Jugend messe und mir überlege, wie hübsch bequem und poetenhaft manche von den lieben Kollegen weiterleben und über die Aufgabe eines Schriftstellers einen Rundfunkvortrag ausarbeiten ... (29. X. 1947). - Gelocht.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -

Süskind, Wilhelm Emanuel, Schriftsteller (1901-1970).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Ambach, 12. XI. 1946, Gr.-8°. 2 Seiten. Beiliegend 2 Gegenbriefe (Typoskript-Durchschläge) vom November 1946.
120 €
An Heinz Flügel, Redakteur der Zeitschrift "Hochland": "... Inzwischen habe ich mich schon in den Churchill vertieft. Ich freue mich, das sSie mir dieses Buch anvertrauen, und es wird mir hoffentlich gelingen, bis Anfang Dezember die gedachte Glosse darüber zu schreiben, wenn ich auch, in Churchilss etwas harmlosen Jugendabenteuern befangen, fürs erste die Pointe noch nicht gefunden habe. Ihr zweiter Vorschlag versetzt mich in einige Ungewissheit, hier geht es mir umgekehrt: die Pointe wird mir von Ihnen dargereicht, und sie überzeugt mich durchaus. Ich würde, wenn es noch die 'Literatur' gäbe, eine kurze Glosse darauf machen und meiner Skepsis gegen die Form des Aphorismus Ausdruck verleihen und die zahlreichen Aphorismenbände damit erklären, dass unsere Zeit überhaupt zum ...An Heinz Flügel, Redakteur der Zeitschrift "Hochland": "... Inzwischen habe ich mich schon in den Churchill vertieft. Ich freue mich, das sSie mir dieses Buch anvertrauen, und es wird mir hoffentlich gelingen, bis Anfang Dezember die gedachte Glosse darüber zu schreiben, wenn ich auch, in Churchilss etwas harmlosen Jugendabenteuern befangen, fürs erste die Pointe noch nicht gefunden habe. Ihr zweiter Vorschlag versetzt mich in einige Ungewissheit, hier geht es mir umgekehrt: die Pointe wird mir von Ihnen dargereicht, und sie überzeugt mich durchaus. Ich würde, wenn es noch die 'Literatur' gäbe, eine kurze Glosse darauf machen und meiner Skepsis gegen die Form des Aphorismus Ausdruck verleihen und die zahlreichen Aphorismenbände damit erklären, dass unsere Zeit überhaupt zum Abgekürzten und Fragmentarischen drängt und eine selbständige Frm daraus zu machen sucht ...". - Gelocht.zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb -

Süskind, Wilhelm Emanuel, Schriftsteller (1901-1970).
Maschinengeschriebener Brief mit eigenhändiger Unterschrift Berlin, 29. XI. 1937, Gr.-8°. 1 Seite. Briefkopf „Die Literatur“.
100 €
An den Schriftsteller Hans Pflug mit Dank für dessen Buch "Deutschland, Landschaft, Volkstum, Kultur; ein Handbuch" (1937): "[...] Mein Geburtsort Weilheim in OB, Bayern liegt nicht an der Amper, sondern an der Ammer; dieser Fluss heisst, wie bei dem betreffenden Stichwort ganz richtig angegeben erst nach dem Durchgang durch den Ammersee Amper. Der Starnberger See wird [...] von der Würm nicht gespeist, sondern nur verlassen. Auch hier ist unter dem Stichwort Würm die richtige Angabe zu finden [...]"An den Schriftsteller Hans Pflug mit Dank für dessen Buch "Deutschland, Landschaft, Volkstum, Kultur; ein Handbuch" (1937): "[...] Mein Geburtsort Weilheim in OB, Bayern liegt nicht an der Amper, sondern an der Ammer; dieser Fluss heisst, wie bei dem betreffenden Stichwort ganz richtig angegeben erst nach dem Durchgang durch den Ammersee Amper. Der Starnberger See wird [...] von der Würm nicht gespeist, sondern nur verlassen. Auch hier ist unter dem Stichwort Würm die richtige Angabe zu finden [...]"zzgl. Versandkosten
In den Warenkorb


