Silhouette – Rosenmüller, Johann Georg, Theologe (1736-1815).

150,00 

Geschnittene Porträtsilhouette aus schwarzem Glanzpapier, auf Papier aufgelegt, Profil nach rechts, in Bleistift bez. „J G. Rosenmüller“. Ohne Ort (Leipzig, ca. 1780), Blattgr.: 100 x 77 mm. Aufgelegt auf Karton. Unter Glas mit Goldlitze gerahmt (Gesamtgr.: 15 x 12 cm).

Vorrätig

Beschreibung

Eine ähnliche Silhouette erschien als Porträtstich im Gegensinn und in Schmuckrahmen von dem Radierer Medardus Thoenert (1754-1814) in Leipzig. – Rosenmüller wurde 1772 Diakonus und adjungierter Superintendent in Königsberg (Franken) und 1773 Professor und Pfarrer in Erlangen. 1783 folgte er einer Berufung zum Ordinarius, Pädagogiarchen, Superintendenten und Konsistorialassessor in Gießen. 1785 wurde er dann Ordinarius an der Universität Leipzig und Präsident des Oberkonsistoriums in Leipzig, 1793 außerdem auch Domherr des Hochstifts Meißen und 1806 Prälat.